Zufall und Notwendigkeit

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Zufall und Notwendigkeit
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt verschiedene Themen im Zusammenhang mit Naturphilosophie und Evolution. Es beginnt mit dem Verhältnis des Menschen zur Natur in verschiedenen Kulturen und führt dann zur Naturphilosophie der Vorsokratiker, die die Welt als komplizierten Mechanismus betrachteten, der nach unveränderlichen Gesetzen abläuft. Die Suche nach dem Urstoff und die Idee, alle natürlichen Vorgänge logisch zu untersuchen und zu begründen, werden ebenfalls diskutiert.

Im Mittelalter galt die Natur oft als heilig und göttliche Schöpfung, Krankheit, Tod und Geburt wurden als Ausdruck des Willens Gottes angesehen. Mit der Abwendung vom Theozentrismus in der Renaissance begann die Erforschung der Naturgesetze und die Trennung von Naturwissenschaft und Naturphilosophie im 17. Jahrhundert. Die mechanistische Naturphilosophie und die romantische Naturphilosophie werden diskutiert, wobei die Romantiker eine Leidenschaft zur Einheit mit der Natur haben und die Wichtigkeit der Naturbezogenheit und der Erhaltung der Natur betonen.

Die Kosmologie wird ebenfalls behandelt, und es wird argumentiert, dass die Religion oft die Forschung und Philosophie einschränkte. Die Entdeckung des genetischen Codes und die moderne Evolutionstheorie (eine Verfeinerung und Erweiterung der Darwin'schen Thesen) werden ebenfalls diskutiert. Das Dokument endet mit der Idee, dass der Mensch sich oft von der Natur entfernt, anstatt sie zu verstehen und zu schützen.
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Auszug aus Referat
Zufall und Notwendigkeit Die Natur und der Mensch wurden nicht immer als zwei von einander unabhängige Dinge betrachtet. Der Mensch galt in vielen Kulturen als schicksalhaft in die Natur eingebunden, wobei er dem Willen von Göttern und mythischen Figuren hilflos ausgesetzt war. Die ersten rationalen Fragen der vorsokratischen Naturphilosophen galten der Beschaffenheit und dem Ursprung der Außenwelt, der Natur als Inbegriff alles Irdischen, das der Mensch zu vernehmen in der Lage ist. Diese frühe Naturphilosophie wendete sich von der alten Mythologie ab und stellte sich die Welt und das Leben als einen komplizierten Mechanismus vor, der jedoch nach unveränderlichen Gesetzen abläuft. Am Anfang dieser Bewegung stand der griechische Philosoph Thales von Milet. Neben diesen grundlegenden Annahmen ging man noch davon aus, dass die Vielfalt aller Erscheinungen in der (beobachtbaren) Natur auf Einfaches und Grundlegendes zurückzuführen sei. Darauf begründeten den ionischen Naturphilosophen die Suche nach dem Urstoff. Man versuchte nun allgemein - von der Mythologie längst abgewandt alle natürlichen Vorgänge und die Entstehung der Welt selbst auf logische Art zu Untersuchen und Begründen. Man fühlte sich mehr denn je für sein Leben verantwortlich und das Wort Schicksal, welches davor für das indeterminierbare und von Gottes Hand bewirkte stand, geriet immer mehr in den Hintergrund. Einer der Begründer und Träger dieser neu entstandenen Weltanschauung, die den Menschen half sich vom ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1464
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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