Kurfürst Friedrich Willhelm

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit wichtigen Maßnahmen des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm und warum diese dazu führten, dass Preußen eine Rolle in der europäischen Politik spielte. Es wird darauf hingewiesen, dass er die Sonderrechte der drei Landesteile Brandenburg, Preußen und Niederrhein beseitigte. Außerdem nahm er den Ständen im Landtag ihre Bedeutung, führte neue Steuern ein und räumte den Junkern Polizeigewalt und Gerichtsbarkeit ein. Er baute das stehende Heer aus und gewann im Westfälischen Frieden mehrere Besitztümer, außerdem konnte er in einem Krieg gegen Schweden die Lehenshoheit Polens über Preußen abschütteln. Um die Schäden des 30-jährigen Krieges zu beheben, rief er Ansiedler in sein Land. Besonders hervorgehoben wird die Aufhebung des Edikts von Nantes durch Ludwig XIV, woraufhin viele französische Protestanten auswanderten. Der Kurfürst verkündete daraufhin das Potsdamer Toleranz-Edikt und öffnete seine Grenzen für 20.000 französische Flüchtlinge. Diese gründeten viele neue Gewerbe wie Textil- und Glasherstellung und jeder fünfte Einwohner Berlins war Franzose. Um den Handel zu erleichtern, ließ er neue Straßen anlegen und den Friedrich-Wilhelm-Kanal zwischen Oder und Spree bauen.
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Auszug aus Referat
Datum: 11.11.1996 KV Geschichte Aufgabe: Haltet wichtige Maßnahmen des großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm fest. Zeigt, warum er die Voraussetzungen schuf, daß Preußen in der europ. Politik eine rolle zu spielen begann KV: -Kurfürst Friedrich. Wilhelm(1640-1688); Name: Großer Kurfürst -Beseitigung (im Kampf) der Sonderrechte der 3 Landesteile Brandenburg, Preußen, Niederrhein -nahm Bedeutung der Stände im Landtag (durch Nichteinberufung) neue Grundsteuer (lag auf bäuerlichem Besitz); indirekte Steuer (Akzise lag auf allen Produkten, die in Stadt kamen verließen) brandenburgische Landtagsabschied(1653) räumte Junkern auf ihren Produkten Gerichtsbarkeit und Polizeigewalt ein -hatte stehendes Heer(während Regierungszeit von 3000 auf 30000) -gewann in Westfälischen Frieden Hinterpommern, Besitztümer Magdeburg, Halberstadt, Minden, Kammin -konnte in Schwedisch-Polnischen Krieg (1655-1660) kämpfte zuerst auf Schwed. Seite, dann auf poln. Lehenshoheit Polens über Preußen abschütteln -Erwerb Vorpommerns mit Odermündung blieb trotz siegreicher Schlacht bei Fehrbellin über Schweden versagt -um schwere Schäden des 30-jährigen Krieges zu beheben (u.a. Personenschäden) rief er Ansiedler in sein Land -Aufhebung des Edikts von Nantes (Ludwig XIV) frz. Protestanten wandern aus Kurfürst verkündet 1685 Potsdamer Toleranz-Edikt, d.h. öffnung seiner Grenzen für 20000 frz. Flüchtlinge -Hugenotten gründeten förderten viele neue Gewerbe (Textil- Glasherstellung) -(jeder 5. Ew. Berlins Franz.) ...
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