Vietnamkrieg (USA)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den Vietnamkrieg, seine Ursachen, den Verlauf und seine Auswirkungen. Anfangs wird die Unterstützung der USA für das autoritäre Regime von Ngo Dinh Diem in Süd-Vietnam beschrieben. Ab 1957 begann der südvietnamesische Vietcong mit Guerillaaktionen gegen Diems Regime vorzugehen, unterstützt von Nordvietnam. Ab 1961 schickte Präsident John F. Kennedy mehr Soldaten nach Vietnam. Trotz der Überlegenheit der USA konnte der Krieg nicht gewonnen werden. Die Tet-Offensive fand 1968 statt und führte zur weltweiten Kritik an der Kriegsführung und zu Verhandlungen zwischen den USA und Nordvietnam. Ab 1969 leitete Richard M. Nixon ein Programm des stufenweisen Abzugs von US-Soldaten aus Vietnam ein. Proteste in den USA gegen den Krieg wurden immer lauter und auch durch Geheimdokumente des Pentagon verstärkt. Die Verhandlungen in Paris stagnierten immer wieder, die USA setzten verheerende Bombenangriffe ein. Am 23. Januar 1973 gab Nixon bekannt, dass ein offizielles Waffenstillstandsabkommen erreicht wurde. Der Waffenstillstand trat am 28. Januar 1973 in Kraft. Die Auswirkungen des Krieges waren verheerend: schätzungsweise zwei Millionen Vietnamesen wurden getötet, verletzt oder vertrieben. Viele kamen als sogenannte Boat people um und die ökologischen Schäden waren schwerwiegend. Insgesamt fielen auf amerikanischer Seite etwa 57.000 Soldaten im Vietnamkrieg.
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Auszug aus Referat
1955 lösten die USA Frankreich als Schutzmacht in Süd-Vietnam ab. Mit amerikanischer Hilfe errichtete Ngo Dinh Diem ein autoritäres Regime. Diem lehnte Wahlen ab. Ab 1957 begann der südvietnamesische Vietcong (vietnamesische Kommunisten) gegen Diems Regime mit Guerillaaktionen vorzugehen und hatte die Hilfe des Nordvietnams (Ho-Chi-Minh-Pfad). Angesichts der zunehmenden Angriffe des Vietcong bekannten sich die USA erneut für den Südvietnam. Ab Dezember 1961 schickte Präsident John F. Kennedy mehr Soldaten in den Vietnam. Unterdessen wurde das Diem-Regime zunehmend vom Vietcong bedrängt.; der Vietcong hatte bald große Gebiete Süd-Vietnams unter seiner Kontrolle. Am 1. November 1963 wurde Diem in einem Militärputsch gestürzt und hingerichtet. Nach weiteren Militärputschen und verschiedenen Regierungen innerhalb von 18 Monaten übernahm Nguyen Van Thieu 1965 die Regierung; 1967 wurde er auch Staatspräsident. Die amerikanische Phase des Krieges: Nordvietnamesische Torpedoboote hatten am 2. und 4. August 1964 zwei US-Zerstörer im Golf von Tonking angegriffen (Tonking-Zwischenfall). Im Februar 1965 begannen die USA mit Bombenangriffen auf strategisch wichtige, militärische und wirtschaftliche Ziele in Nordvietnam sowie auf den Ho-Chi-Minh-Pfad, über den der Vietcong Nachschub erhielt. Aber trotz ihrer materiellen überlegenheit konnten die USA mit ihren Verbündeten keine eindeutige Entscheidung zu ihren Gunsten herbeiführen. 1965 1966 zeigten die USA mehrmals ...
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