Das mittelalterliche Kloster
Kulturträger, Mönche, Carmina Burana, gregorianische Choral, Zufluchtsstätte, Tassilo, Bildungsstätte, Wirtschaftsbetriebe, Benediktinerkloster, Referat, Hausaufgabe, Das mittelalterliche Kloster
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt die Bedeutung der Klöster im Mittelalter. Es werden vier Hauptthemen aufgegriffen: Kulturträger, Zufluchtsstätte, Bildungseinrichtung und Wirtschaftsbetrieb.
Als Kulturträger verfassten die Mönche kunstvoll geschriebene Bibeln, sammelten Gedichte und Lieder - oft zensiert - und entwickelten den gregorianischen Choral sowie die Kirchentonarten. Zudem waren sie maßgeblich an der Entwicklung der deutschen Sprache beteiligt und pflegten alte Traditionen.
Die Klöster dienten als Zufluchtsstätte für pensionierte Herrscher, die gegen eine Spende aufgenommen wurden, aber kein klösterliches Leben führten.
Als Bildungseinrichtungen bildeten die Klöster fast ausschließlich Lesen- und Schreibkundige Mönche aus, die diese Fähigkeiten weitervermitteln konnten. Wohlhabende Familien schickten ihre Kinder in Klöster, um dort eine Bildung zu erlangen und unterstützten die Klöster im Gegenzug mit Ländereien oder Geld.
Als Wirtschaftsbetrieb waren die Klöster relativ unabhängig von der restlichen Bevölkerung und besaßen eigene Ländereien mit Viehställen, Bäckereien und Brauereien.
Das Leben im Kloster wurde durch Gebet und Arbeit bestimmt, mit einem klaren Tagesablauf nach den Regeln des hl. Benedikts und den drei Gelübden von Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam gegenüber dem Abt.
Der Aufbau des Klosters war durch eine Mauer umgeben und hatte nur ein einziges Tor. Das prächtigste Gebäude war die Kirche, und innerhalb der Mauern sollten sich alle notwendigen Einrichtungen befinden, um die Mönche vor dem Herumlaufen zu bewahren.
Die Quellen für das Dokument sind EINST UND HEUTE 2, GESCHICHTE DES PRIVATEN LEBENS 2, ENCARTA 98 und BERTLESMANN DISCOVERY.
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Auszug aus Referat
DAS MITTELALTERLICHE KLOSTER Aufgaben: Kulturträger Zufluchtsstätte Bildungseinrichtung Kulturträger: Schriften: Die Mönche schrieben Bibeln sehr kunstvoll ab(Lebenswerk). Sie sammelten ebenfalls Gedichte und Lieder. Oft zensierten sie auch solche(z.B.: Carmina Burana). Mittelalterliche Handschriften sind nur noch wenige komplett erhalten und daher auch sehr wertvoll. Musik: In den Klöstern entwickelte sich der gregorianische Choral. Außerdem wurden von den Mönchen die Kirchentonarten entwickelt und niedergeschrieben. Deutsche Sprache: Die deutsche Sprache war nicht schriftlich festgehalten. Erst durch Bibelübersetzungen durch Mönche und Gelehrte wurde sie vereinheitlicht und niedergeschrieben. Traditionen: In den Klöstern wurden die alten Traditionen gepflegt und am Leben erhalten. Die Kultur des Mittelalters wurde so durch die Klöster stark geprägt und beeinflusst. Zufluchtsstätte: Pensionierte Herrscher wurden von ihren Nachfolgern nicht getötet, sondern in ein Kloster abgeschoben. Dort wurden sie gegen eine kleine Spende aufgenommen. (z.B.: Tassilo Tassilokelch in Kremsmünster). Sie führten kein klösterliches Leben, da sie dem Orden nicht beitraten. Bildungsstätte: Fast nur die Mönche in den Klöstern konnten Lesen und Schreiben. Dadurch konnten nur sie diese Fähigkeiten weitervermitteln. Die wohlhabende Gesellschaft schickte ihre Kinder in Klöster um dort Lesen und Schreiben zu erlernen. Die Klöster erhielten dafür Ländereien oder finanzielle Unterstützung. Später ...
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Geschichte
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Referat
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