Handke, Peter: Wunschloses Unglück

Schlagwörter:
Selbstmord, Entscheidungsfreiheit, Selbstverwirklichung, Depression, Referat, Hausaufgabe, Handke, Peter: Wunschloses Unglück
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Zusammenfassung des Buches „Wunschloses Unglück“ von Peter Handke, in dem es um das Leben und den Tod der Mutter des Autors geht. Der Auszug beleuchtet verschiedene Aspekte des Lebens der Mutter, von ihrer Kindheit als begabtes Mädchen, das keine Chance auf eine höhere Bildung hatte, über ihre Ehe mit einem Trinker und die Herausforderungen des Familienlebens in der Nachkriegszeit bis hin zu ihrer Depression und letztendlich ihrem Selbstmord im Alter von 51 Jahren. Der Autor kritisiert die damaligen sozialen Normen und Gegebenheiten und zeigt auf, wie diese das Leben und die Psyche der Menschen beeinflussen konnten. Die Mutter wird als starke, lebenslustige und menschenfreundliche Frau beschrieben, die jedoch im Laufe ihres Lebens von Traurigkeit und Verbitterung geplagt wurde. Der Auszug enthält auch kurze Gedanken und Erinnerungen des Autors an die Mutter. Insgesamt handelt es sich um ein tiefgründiges Werk über das Leben einer Frau in einer schwierigen Zeit und dessen Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Peter Handke WUNSCHLOSES UNGLüCK Peter Handke behandelt in diesem Werk das Leben und den relativ frühen Tod seiner Mutter. Er leitet die Erzählung mit einer Todesmeldung in einer Zeitung ein und beginnt dann mit den Beweggründen, die ihn zum Niederschreiben ihres vergeudeten Lebens veranlaßten. Der Autor will sich seinen Schmerz von der Seele schreiben und versucht dadurch, mit dem Tod der Mutter fertigzuwerden. Er beschreibt seine Gefühle nach dem Selbstmord und wie die Gedanken an seine Mutter in alltäglichen Situationen und Handlungen wiederkehren. Ihr Leben und Sterben sollte wie in einem Fall beschrieben werden und so bleibt der Autor möglichst objektiv, fast wie ein Außenstehender. Das Buch beginnt mit der Geburt der Mutter und den wirtschaftlichen und den damit verbundenen sozialen Verhältnissen zu dieser Zeit. Ihre Vorfahren entstammten dem Knechttum und ihr Vater, Handke´s Großvater sparte sein Leben lang. Die Mutter, die nie namentlich erwähnt wird, verlebte eine übliche, bäuerliche Kindheit. Sie war in der Schule sehr begabt, aber der Wunsch, ihre schulischen Interessen in irgendeiner Weise fortführen und erweitern zu dürfen, stieß auf taube Ohren und wurde von väterlicher Seite abgelehnt - es war unmöglich, sie war doch eine Frau. Der Autor kritisiert die damaligen sozialen Gegebenheiten und Voraussetzungen für Frauen, den Mangel an Bildungsmöglichkeiten und die selbstverständliche Benachteiligung in allen Bereichen. Dabei klingt leichte Wut und persönliche ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1517
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 3 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 2 vergeben.
Zurück