Ungarn nach der Wende

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Ungarn nach der Wende
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung Ungarns in den Jahren zwischen 1989 und 1999. Im politischen Teil werden die parlamentarische Republik und das Wahlrecht sowie die politische Zusammensetzung und die Regierungen der damaligen Zeit beschrieben. Im wirtschaftlichen Teil geht es um den Stand der Wirtschaft Ungarns, die Industrie und den Handel. Es wird auf die Umgruppierung der Märkte, die Umgestaltung der Eigentumsstruktur, die Dezentralisierung der Wirtschaftsorganisationen und den Wechsel in der Berufskultur sowie die beschleunigte technische Modernisierung eingegangen. Dabei wird auf die Folgen des 1989 beginnenden Rückgangs und den Strukturwechsel eingegangen. Beim Handel wird auf die Bedeutung des Tourismus als Nettodeviseneinnahme und die gestiegene Ausfuhr in den Jahren 1992 bis 1998 eingegangen. Der Anteil der ehemaligen RWG-Länder im ungarischen Außenhandel belief sich 1989 auf 48%, 1998 jedoch nur noch auf 16%. Der Wert der Ausfuhren in die entwickelten Industrieländer erhöhte sich demgegenüber. Es wird auch auf die Bedeutung der EU-Länder und insbesondere Deutschlands und Österreichs als Handelspartner Ungarns hingewiesen.
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Auszug aus Referat
UNGARN NACH DER WENDE (1989-1999) Das Parlament Laut der am 23. Oktober 1989 verkündeten Verfassung ist Ungarn eine parlamentarische Republik. Das parlamentarische System gleicht der Kanzlerdemokratie. Das Parlament besteht aus 386 Abgeordneten. Das Mandat der Abgeordnete lautet auf vier Jahre. Die Parlamentswahl bestimmt ein gemischtes Wahlrecht aus individuellen Wahlkreisen und Listen. Der Wähler hat zwei Stimmen, die Erststimme für die Wahl eines Wahlkreisabgeordneten (Direktmandat), die Zweitstimme für die Wahl einer Parteiliste. Das ungarische Wahlrecht ist keine reine Verhältniswahl, strebt jedoch mit der Landesliste nach Verhältnismäßigkeit. Um ins Parlament zu kommen müssen die Parteien mindestens die Hürde von 5 schaffen. 1990 fanden in Ungarn das erste Mal nach vierzig Jahren wieder freie demokratische Mehrparteienwahlen statt. In der politischen Zusammensetzung des ungarischen Parlaments kommen die traditionellen europäischen und typisch ungarischen politischen Richtungen gleicherweise zum Ausdruck. Die Parteien der Regierungskoalition MDF, FKgP und KDNP- hatten bei der Regierungsbildung am 22. Mai 1990 eine Mehrheit von nahezu 60 . Zum Ende der Legislaturperiode war die politische Sitzordnung im Parlament jedoch bedeutend verändert. Bei den zweiten freien Parlamentswahlen am 8. und 29. Mai 1994 sind es die selben Parteien gewesen die es ins Parlament geschafft haben, allerdings hatte sich das Kräfteverhältnis grundlegend verändert. Diesmal gewann die Ungarische ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1049
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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