Raabe, Willhelm: Else von der Tanne

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Referat, Hausaufgabe, Raabe, Willhelm: Else von der Tanne
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Auszug aus dem Roman „Else von der Tanne“ von Wilhelm Raabe. Es handelt von einem Pfarrer, der an Weihnachten 1648 an Else von der Tanne denkt, die von den Leuten für eine Hexe gehalten wird. Die Geschichte spielt in der „Schwedenzeit“, als der schwedische Feldherr Bannier die Sachsen bei Wittstock geschlagen hatte. Else und ihr Vater sind Fremde im Dorf und leben unter einer Tanne im Wald, weil die Leute Angst vor ihnen haben. Der Magister Konradus, wie der Vater genannt wird, lädt den Pfarrer in seine Hütte ein und erzählt ihm seine Geschichte. Seine Frau und zwei Kinder sind in Magdeburg bei einem Angriff des Krieges gestorben. Else wächst heran und ist die schönste Jungfrau im Dorf. Als sie zur Kommunion geht, wird sie von den Leuten beschimpft und beworfen. Der Pfarrer verjagt die Menschen und bringt Else und ihren Vater zurück in den Wald. Später stirbt Else von der Tanne, und der Pfarrer stirbt ebenfalls an Überanstrengung und Unterkühlung im Wald. Wilhelm Raabe wurde 1831 geboren und starb 1910. Der Auszug vermittelt die Botschaft, dass man niemanden vor der Realität verstecken kann und dass es wichtig ist, das Leben zu genießen.
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Auszug aus Referat
Else von der Tanne (Wilhelm Raabe) Es ist der 24. Dezember 1648, der Pfarrherr zu Wallrode im Elend Ehrn Friedemann Leutenbacher, der gerade seine Weihnachtspredigt vorbereitet steht am Fenster seines Hause blickt in die Nacht hinaus und denkt an Else von der Tanne, die die Leute für eine Hexe hielten und an ihre seltsam, wunderliche Geschichte. Der schwedische Feldherr Bannier hatte am 24. Dezember 1636 die Sachsen bei Wittstock geschlagen und war damit Herr in Deutschland. Die Zeit seines Kommandos wurde von den Leuten die Schwedenzeit genannt. In dieser Zeit erschien Else mit ihrem Vater in Wallrode im Elend. Sie ließen sich im Wald unter der großen Tanne nieder und der Fremde gab dem Pfarrherrn, als der sie besuchte unmißverständlich zu verstehen, daß er nichts mit den Leuten im Dorf zutun haben möchte. Da die Menschen Angst vor den vier Hunden des Fremden hatten und dachten er wäre nur auf der Durchreise kamen sie seinem Wunsch nach. Drei Wochen später ging der Fremde in das Dorf. Die Einwohner umkreisten ihn am Hauptplatz. Nachdem der Pfarrherr angeboten hatte im Dorf wohnen zu können bot der Fremde Geld, damit er in Ruhe bei der großen Tanne leben konnte. Nach einer kurzen Beratung willigten die Dorfbewohner ein. Sie erfuhren auch den Namen des Fremden nämlich Magister Konradus. Nachdem die Leute aus dem Dorf die Hütte des Magisters fertiggestellt hatten zog dieser mit seiner Tochter Else darin ein. Durch die Dinge die der Magister aus seinem Karren auslud den er ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1048
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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