Die Sumerer

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Referat, Hausaufgabe, Die Sumerer
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit den Sumerern, einer frühen Hochkultur in Mesopotamien. Es geht auf ihre Geschichte, Kunst, Götter, Gesellschaftsform, Sprache und Schrift sowie Mathematik ein. Die Sumerer entstanden etwa um 5000 v.Chr. durch die sogenannten Sumerer-Kulturbringer und begannen damit, umfangreiche Entwässerungs- und Bewässerungsprojekte durchzuführen. Ihre Siedlungen wuchsen zu Städten mit Tempeln und Befestigungsanlagen heran. Sie kannten keinen Privatbesitz und das Eigentumsrecht an Grund und Boden lag beim Stadtgott. Die Priester hatten eine wichtige Rolle und fungierten als Stellvertreter des Gottes. Die Sumerer waren auch bekannt für ihre Keramik und die Entwicklung der Keilschrift sowie des Sexagesimalsystems für Zahlen.

Eine interessante Mythologie der Sumerer ist die Geschichte der Erschaffung des Menschen aus Lehm durch die Muttergöttin Ninmah und den Gott Enki. Enki schaffte ein System der Orakel und Prophezeiungen, um das Schicksal der Menschen zu bestimmen, was die Menschen in ein System der Abhängigkeit und des Aberglaubens band. Die Kunst der Sumerer war abstrakt und sie entwickelten dünnwandige Keramik mit kunstvoller Bemalung, die als das „Wunder von Susa“ bekannt ist.

Eine wichtige Herausforderung für die Sumerer war die große Flut, von der auch in der biblischen Sintfluterzählung berichtet wird. Ein Text über ein Schiff, das auf dem Berg Nisir strandete und von dem vorher eine Taube aufstieg, aber keinen Platz zum Ruhen in der Wasserwüste fand, konnte die sumerische Ursprungsthese bestätigen.
Angesichts der unerbittlichen Kämpfe und Auseinandersetzungen unter den Menschen, sehnten sich die Sumerer nach dem verlorenen Goldenen Zeitalter, in dem noch Frieden und Wohlergehen herrschte und alles in Gottes Hand lag.
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Auszug aus Referat
DIE SUMERER Vorgeschichte: Um 7000 v.Chr. bilden sich zwischen Euphrat und Tigris erste landwirtschaftliche Siedlungen. Durch die großen Ton und Lehmvorkommen dieser Region entwickelt sich bald die Keramik. Die Erfindung der Töpferscheibe ermöglichte den Aufbau einer Art Keramikindustrie und der Tauschhandel mit den Keramikwaren setzte ein. Diese wurden u.a. gegen Bronze, das in dem sehr rohstoffarmen Mesopotamien nicht vorkam, eingetauscht. Anfangs wurde die Bronze noch durch Hämmern und Brechen bearbeitet, aber die Erfindung der Schmiedetechnik löste dieses Verfahren ab. Zwischen 6000 und 5000 v.Chr. wachsen die Siedlungen so weit an, das in den wenigen fruchtbaren Gebieten zwischen Sumpf und Wüste nicht mehr genug Platz besteht. Es kommt zu einer Wanderbewegung nach Süden (damals unbewohnt ?). Die Siedler lassen sich in den flachen, sumpfigen Gebieten der Euphratmündung, der damals noch getrennt vom Tigris in das Meer mündete nieder. Fundort: el Obed el Obed-Kultur Der Beginn der ersten Hochkultur: Um 5000 v.Chr. (?) kamen auch andere Einwanderer in dieses Gebiet. Es wird vermutet, daß diese ursprünglich aus den östlichen Berg- und Hochländern kamen. Diese Einwanderer begannen nun umfangreiche Entwässerungen der Sümpfe bzw. Bewässerungen der Wüstengebiete im großen Stil durchzuführen. Von den el-Obed Leuten wurden sie Sumerer-Kulturbringer genannt. Der Kampf gegen die Naturgewalten (Hochwasser, Dürren, ...) und feindliche Eroberer (nomadische Stämme) führt zu einem engen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2843
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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