Streß

Schlagwörter:
Eustreß, Distreß, Claude Bernard, Milieu interieur, Cannon, Flight-Fight-Syndrom, Notfallsreaktion, Hans Selye, General Adaption-Syndrom, Streßbewältigung, Referat, Hausaufgabe, Streß
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument handelt von verschiedenen Konzepten und Definitionen des Begriffs „Stress“. Es wird erklärt, dass Stress sowohl eine Herausforderung als auch Überforderung darstellt und sich daraus Eustress (gesunder Stress) und Distress (krankmachender Stress) ergeben. Die Arbeit von Claude L. Bernard, W. B. Cannon und Hans Selye, die alle unterschiedliche Streßforschungen durchgeführt haben, wird aufgegriffen und ihre Konzepte werden vorgestellt. Die Arbeit von Hans Selye, der das „General Adaption-Syndrom“ definierte, wird ausführlicher erklärt, einschließlich der drei Phasen des Syndroms: Alarmreaktion, Widerstandsphase und Erschöpfungsphase. Zwei psychologische Möglichkeiten der Stressreaktion werden ebenfalls beschrieben.

Zusätzlich zu den oben genannten Themen beschreibt das Dokument vier psychosomatische Grundformen von Stress und belastenden Lebensereignissen, einschließlich existenziellem Stress, strukturellem Stress, konstitutionellem Stress und funktionellem Stress. Für jede Form von Stress wird eine adäquate Reaktion vorgestellt.

Das Dokument gibt auch einen Überblick über Maßnahmen zur Stressbewältigung, einschließlich Selbstbeeinflussung wie Autogenes Training und Meditation, Selbst-und Fremdbeeinflussung wie Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson, Hatha Yoga und Biofeedback sowie Fremdbeeinflussung wie Hypnose.

Die Literatur, auf die sich das Dokument bezieht, umfasst ein Lehrbuch der Psychosozialen Medizin sowie ein Arbeitsbuch zur Psychologie und einen Atlas der Anatomie. Darüber hinaus wird das Magazin „Psychologie heute“ als Quelle für das Dokument aufgeführt.
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Auszug aus Referat
So ein Streß Der Begriff Streß umschreibt einen bio-, psycho-, sozialen Prozeß der Herausforderung und überforderung und findet große Nähe zu den Themen Krise, Chaos, Instinkverhalten, aber eben auch zu Neuorientierung und Kreativität. So hat sich weltweit folgende Unterscheidung eingebürgert: Eustreß als gesunder, herausfordernder Streß und Distreß als krankmachender, kränkender Prozeß. Die drei klassischen Streßkonzepte: 1. Claude L. Bernard (1813-1878) und das Milieu interieur: Jedes Individuum besitzt eine innere Wirklichkeit und eine eigene Dynamik. Um eigene Zielvorstellungen zu verwirklichen, leistet das Individuum Reizen gegenüber Widerstand. Die innere Lebenswelt kann nur erhalten werden, wenn die äußere Wirklichkeit bewältigt wird. Der Begriff Streß würde die Diskrepanz zwischen äußerem und innerem Milieu, als auch die Diskrepanz im inneren Milieu selbst, gleichzeitig umfassen. 2. W. B. Cannon (1871-1945) und das Flight-Fight-Syndrom ( Notfallsreaktion): Seine psychologischen und pathophysiologischen Untersuchungen ergaben, daß das Individuum in Notsituationen die Kampf- oder Fluchtreaktion als Lebensmöglichkeit hat. In echten sogenannten strukturellen Gefahrensituationen kann über die nerval-adrenerge Schleife - die Hypothalamus-Sympathikus-Nebennierenmark-Katecholaminausschüttung - eine zielvolle Notaktivierung des Lebewesens erreicht werden, welche zum Kampf ermutigen oder zu einer sinnvollen Flucht aktivieren helfen kann. 3. Hans Selye (1907-1982) und das ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
514
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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