Gotthelf, Jeremias: Die Schwarze Spinne

Schlagwörter:
Rahmenerzählung, Fensterpfosten, Christine, Teufel, Geburt, Seele, Tod, poetischer Realismus, Referat, Hausaufgabe, Gotthelf, Jeremias: Die Schwarze Spinne
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument befasst sich mit der Novelle „Die Schwarze Spinne“ des Schweizer Schriftstellers Jeremias Gotthelf. Es beginnt mit Informationen über den Autor, der eigentlich Albert Bitzius hieß, und seinen Werdegang. Anschließend wird der Aufbau der Novelle erklärt, die aus einer Rahmenerzählung und zwei Binnengeschichten besteht. Eine Zusammenfassung des Inhalts der Novelle folgt, in der es um einen Pakt mit dem Teufel geht, der von den Bauern gebrochen wird und zur Entfesselung der Schwarzen Spinne führt, die viele Menschen tötet, bis sie schließlich wieder gefangen wird.

Im weiteren Verlauf des Dokuments wird die literarische Einordnung Gotthelfs vorgenommen. Er wird dem poetischen Realismus zugeordnet, da er sich in seinen Werken mit der konkreten Darstellung von Realität, Sitten und Themen seiner Zeit beschäftigt. Dabei liegt sein Fokus besonders auf politischen und religiös-sittlichen Themen. Weiterhin wird betont, dass Gotthelf wie die Jungdeutschen seine Literatur als öffentliche Aufgabe betrachtet und aufklären möchte. Die Rahmenerzählung der Novelle wird als Biedermeier-typisch beschrieben, da sie sich auf die Religion und traditionelle Weltanschauungen besinnt und die begrenzte Privatsphäre des Familienkreises zeigt. Die Binnengeschichte hingegen bietet einen Blick in eine Apokalypse als Sagenstoff und soll den Leser aufrütteln.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Dokument eine Einführung in die Novelle „Die Schwarze Spinne“ von Jeremias Gotthelf bietet und dabei wichtige Informationen zum Autor und zur literarischen Einordnung liefert. Zudem wird eine Zusammenfassung des Inhalts geboten.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Referat : Jeremias Gotthelf Die Schwarze Spinne Gliederung : Informationen über den Autor Albert Bitzius bzw. Jeremias Gotthelf Aufbau des Romans Zusammenfassung des Inhalts Literarische Einordnung in den Realismus Abschließende Bewertung Folie 1 Informationen über den Autor Jeremias Gotthelf Albert Bitzius, sein eigentlicher Name wurde am 4.10 1797 in Murten geboren. Gotthelf stammte aus einer alten Berner Beamten- und Pfarrersfamilie. Nach Besuch des dortigen Gymnasiums ( 1812 1814 ) erhielt er eine theologische Ausbildung auf der Berner Akademie ( bis 1820 ). 1821 verbrachte er ein Semester in Göttingen und machte anschließend eine Reise durch Norddeutschland seine einzige Auslandserfahrung. Danach war er zunächst Vikar beim Vater in Utzendorf, dann in Herzogenbuchsee Kt Bern. Der Eintritt ins geistliche Amt ist zeitgleich der Beginn einer starken pädagogischen Tätigkeit, besonders auf dem Gebiet der Schulbetreuung und Lehrerausbildung, wobei sich Gotthelf, der sich politisch am liberalen ( nicht radikalen ) Flügel anlehnte, bald im Streit mit den Behörden verwickelte. 1824 wurde er als Vikar an die Kirche zum Hl. Geist in Bern berufen, 1831 auf die gleiche Stelle in Lützelflüh im Emmental, wo er ab 1832 als Pfarrer tätig war. 1833 heiratet er und hat mit Henriette Zehner 3 Kinder. Durch die Verfassung von 1831, die für Geistliche das Verbot polit. Betätigung aussprach, wurde seinem Engagement ein jähes Ende gesetzt. Als eine Art Kompensation war Gotthelf zunächst auf ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1319
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 7 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
Zurück