Schnitzler, Arthur: Die Wiener Moderne Spiel im Morgengrauen Professor Bernhardi

Schlagwörter:
Naturalismus, Feuilleton, Zensur, k.u.k.-Zeit, Antisemitismus, Christentum, Referat, Hausaufgabe, Schnitzler, Arthur: Die Wiener Moderne Spiel im Morgengrauen Professor Bernhardi
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich größtenteils mit dem österreichischen Schriftsteller Arthur Schnitzler und seiner Bedeutung für die Wiener Moderne. Es wird sein Leben sowie seine Werke wie Schauspiele, Dramen, Erzählungen und Novellen vorgestellt. Zudem wird das Stück „Spiel im Morgengrauen“ näher beschrieben, in dem ein k.u.k. Offizier durch Glücksspiel in Schulden gerät und letztendlich Selbstmord begeht. Die Erzählung thematisiert die hohe Erwartungshaltung und den Druck, denen k.u.k. Offiziere ausgesetzt waren. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Schnitzler während seiner Zeit oft Gegenstand von Polemik und Skandalen war und ein enger Freundeskreis bekannter Schriftsteller und Intellektueller um ihn versammelt war. Darüber hinaus wird die Bedeutung der Wiener Cafés als Treffpunkt für Künstler und Autoren hervorgehoben. Es wird darauf hingewiesen, dass Wien von zahlreichen Prunkbauten geprägt war und dass jüdische Intellektuelle und Kaufleute eine wichtige Rolle im kulturellen Leben spielten. Insgesamt zeigt das Dokument Schnitzlers Bedeutung für die österreichische Literaturgeschichte sowie seinen Einfluss auf die Wiener Moderne.
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Auszug aus Referat
Autor Arthur Schnitzler wurde am 15. Mai 1862 in Wien geboren und starb am 21. Oktober 1931 ebenfalls in Wien. Er stammte aus einer angesehenen Arztfamilie und studierte ebenfalls Medizin. Nach abgeschlossenem Studium arbeitete er als Assistenzarzt. Er gab den ungeliebten Beruf auf und wurde freier Schriftsteller. Schnitzler wurde lange als Dichter der Jahrhundertwende und der Wiener Dekadenz abgestempelt. Er galt als Stimmungsmaler der lebensmüden, ironisch frivolen Salongesellschaft der bereits auseinanderbrechenden k.u.k. Donaumonarchie. Erst nach 1960 wurde er als einer der großen Menschenzeichner erkannt, der mit analytischem Scharfblick und subtiler Charakterisierung sehr gegenwartsnahe Konflikte um Freiheit und Selbstaufgabe, Lebenslüge und Wirklichkeit, um Einsamkeit, Entfremdung und den Druck gesellschaftlicher Konventionen diskutiert. Mit psychologischer Hellsicht und skeptischer Ironie analysiert er unbarmherzig deren inneren Widersprüche, ihren seelischen Zustand, den Zerfall ihrer Weltvorstellungen und ihre Scheinmoral. Schnitzler war häufig im Brennpunkt von Polemik und Verleumdung, Skandalen und Prozessen. 1901 verliert Schnitzler seine Offizierscharge im Anschluß an Auseinandersetzungen um die Novelle Leutnant Gustl. Der Reigen, das künstlerisch und sprachlich perfekteste seiner Stücke, wurde nach der Veröffentlichung im Jahre 1900 verboten. Trotzdem fanden Uraufführungen statt. Nach der Erstaufführung in Wien wurden Hetzkampagnen gegen den jüdischen Autor ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2301
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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