Storm, Theodor: Der Schimmelreiter
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Autor Theodor Storm und seinem Werk „Schimmelreiter“. Es werden viele Details aus Storms Leben und seinen literarischen Kontakten beschrieben, bevor die Handlung des Werks zusammengefasst wird. In der Novelle geht es um Hauke Haien, der Deichgraf an der Nordseeküste wird und einen neuen Deich plant, um das Dorf vor Sturmfluten zu schützen. Er kämpft gegen Sabotageversuche und Aberglauben, während sein Ruf als Deichgraf ansteigt. Allerdings befürchtet er, dass sein neuer Deich den alten brechen lassen könnte. Ein großer Sturm lässt schließlich den alten Deich brechen und Hauke opfert sich selbst in einem verzweifelten Versuch, seine Familie vor der Flut zu retten. Der Text analysiert auch die Sprache und Charaktere des Werks.
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Auszug aus Referat
Theodor Storm Schimmelreiter Autor Theodor Storm wird am 14. September 1817 in Husum als Sohn eines Advokaten geboren. Er beginnt 1837 sein Jurastudium in Kiel, später besitzt er eine Niederlassung als Rechtsanwalt in Husum (1843). 1846 heiratet er seine Cousine Constanze Esmarch. 1852 wird er aus seiner Heimat durch die Dänen vertrieben (politische Gründe). Er geht als unbezahlter Assessor in den preußischen Staatsdienst nach Potsdam. Dort beginnt ein Briefwechsel mit Theodor Fontane und Paul Heyse (1853). Ein Jahr später lernt er Eichendorff kennen und 1855 besucht er Mörike in Stuttgart. 1856 zieht Storm nach Heiligenstadt um. 1864 kehrt er in das nun deutsch gewordene Husum zurück. Dort wird er zum Landvogt gewählt, er wird später Amtsrichter und Amtsgerichtsrat. 1865 stirbt seine Frau Constanze. Ein Jahr später heiratet er Dorothea Jensen. Ab 1880 verlebt Storm seinen Ruhestand in Hademarschen. 67jährig reist er nach Berlin und wenig später nach Weimar. Am 4. Juli 1888 stirbt Theodor Storm in Hademarschen und wird in der Familiengruft in Husum beigesetzt. Werke: Die Stadt; Der Beamte, Immensee (1851); Der Schimmelreiter (1888); Pole Poppenspäler (1874); Analyse, Sprache Die Kernhandlung der Novelle ist in eine doppelte Rahmenhandlung eingebettet. Ein Erzähler berichtet, daß ihm wiederum durch einen Erzähler von einer Geschichte berichtet wurde, die dieser selbst erlebt hat. In der zweiten Rahmenhandlung wird dann dem Erzähler die Legende vom Schimmelreiter erzählt ...
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Autor:
yvggyr furrc
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1541
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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