Die 2.Republik

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Zeit der Zweiten Republik in Österreich und behandelt verschiedene Themen. Der erste Teil beschreibt den Widerstand gegen den Nationalsozialismus während der Besatzungszeit im Zweiten Weltkrieg. Es wird auf verschiedene Formen des Widerstands eingegangen, wie politisch motivierte Gegnerschaft, ziviler Widerstand und militärischer Widerstand. Der Widerstand war von Männern und Frauen unterschiedlicher Altersgruppen getragen, die dem Regime zum Teil ihr Leben riskierten.

Im zweiten Teil wird auf die politische Neuordnung Österreichs nach dem Zweiten Weltkrieg eingegangen. Die Deklaration über Österreich, die im November 1943 in Moskau beschlossen wurde, gab den Österreichern neuen Mut im Widerstand gegen das Regime. Nach der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands im Mai 1945 begann die Wiederherstellung des demokratischen Lebens in Österreich unter der provisorischen Konzentrationsregierung von Karl Renner. Es entstanden neue politische Parteien wie die sozialistische Partei Österreichs, die österreichische Volkspartei und die KPö. Im April 1945 wurde der ÖGB gegründet. Trotz der politischen Unabhängigkeitserklärung im April 1945 wurde die Regierung nicht sofort von den Alliierten anerkannt. Erst im Herbst 1945 konnte eine Einigung zwischen den Westmächten und der provisorischen Regierung erzielt werden.

Der dritte Teil des Dokuments beschäftigt sich mit der Entnazifizierung nach der Befreiung Österreichs. Es wurden Maßnahmen ergriffen, um mitschuldige Personen zu bestrafen, darunter auch die Todesstrafe. Die Entnazifizierung endete jedoch aufgrund politischer Überlegungen in bürokratischer Formalität und umfassende Amnestien zur Folge hatten. Erst 1991 bezog eine österreichische Bundesregierung dazu Stellung.

Zusammenfassend behandelt das Dokument verschiedene wichtige Themen und Ereignisse in der Zeit der Zweiten Republik in Österreich, wie den Widerstand gegen den Nationalsozialismus, die politische Neuordnung nach dem Zweiten Weltkrieg und die Entnazifizierung. Die Geschichte dieser Zeit ist geprägt von Herausforderungen und Umbrüchen, aber auch von Mut und Engagement vieler Menschen, die für ihre Freiheit und Unabhängigkeit gekämpft haben.
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Auszug aus Referat
Die Zweite Republik Teil 1 Widerstand der Beitrag zur Freiheit Für die Nationalsozialisten galt folgender Grundsatz : Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Gemäß dieser Einstellung, wurde jede abweichende Gesinnung strikt verfolgt und extrem hart bestraft. Trotzdem entstand in jedem der besetzten Länder organisierter und spontaner Widerstand gegen die aufgezwungene Herrschaft. An diesem Widerstand nahmen sowohl Männer und junge Burschen, als auch Frauen und Mädchen teil. Im Kampf gegen den Nationalsozialismus wurde jede helfende Hand gebraucht - bei der Bestrafung machte das Regime daher auch keine Unterschiede. Auch von ihren Mitbürgern, ehemaligen Kameraden und Mitläufern der Welle des Nationalsozialismus wurden sie verachtet und ausgestoßen alte Freundschaften gerieten durch den nationalsozialistischen Wahn in Vergessenheit. Dieser Widerstand trat nun in verschiedenen Formen auf: Unpolitische Gegnerschaft, d.h. z.B. Unmutsäußerungen bezüglich des Systems oder der Wirtschaft. Politisch motivierte Gegnerschaft: (passive) Abwehrhaltung gegen das System aus konfessioneller oder politischer überzeugung , z.B. durch das verbotene Abhören von ausländischen Radiosendern oder die Weitergabe nicht zensurierter Informationen. Ziviler Widerstand: aktive, jedoch individuelle Widerstandshaltung im unmittelbaren Arbeits- oder Lebensbereich mit dem Ziel, den Nationalsozialismus sowie seine Ziele und Ansichten zu diskreditieren und die vom Regime angeordneten Maßnahmen zu behindern oder ...
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