Reimerein und gereimte Geschichten für die Jüngsten

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Reimerein und gereimte Geschichten für die Jüngsten
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Bedeutung von Reimereien und gereimten Geschichten für die Sprachentwicklung von Kleinkindern. Es wird erläutert, wie vorsprachliche Kommunikation zwischen Mutter und Kind eine wichtige Rolle spielt und wie durch Reimereien der Zusammenhang von Reden und Tun vermittelt wird. Das Kind wird dabei animiert, mitzuplappern und aktiv an den Spielen teilzunehmen. Durch gereimte Geschichten wird das Sprachverständnis und die Sprechfähigkeit des Kindes verbessert, es lernt neue Wörter und Bedeutungen kennen.

Des Weiteren wird darauf eingegangen, wie Kinder ihre Umwelt erforschen und durch Rollenspiele und Geschichten ihre Vorstellungswelt bereichern können. Dabei wird betont, dass die Geschichten auf die individuelle Umwelt des Kindes abgestimmt sein sollten. Auch das Phantasieren und Vermenschlichen von Dingen wird behandelt, wobei darauf geachtet werden soll, dass es nicht zu maßlosem Fabulieren kommt, das das Kind verwirren kann.

Zuletzt wird darauf eingegangen, dass Dreijährige in ihrer Entwicklungsphase Erinnerungen und Zukunftspläne haben und dass Geschichten, die von besonderen Tagen und Ereignissen berichten, aufmerksame Zuhörer finden. Insgesamt wird im Dokument der Wert des spielerischen Umgangs mit der Sprache betont und darauf hingewiesen, dass Reimereien und Geschichten einen großen Beitrag zur sprachlichen Entwicklung von Kleinkindern leisten können.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Reimereien und gereimte Geschichten für die Jüngsten Sinnlose Reimereien in vertrauter Zwiesprache: Das Kind beachtet schon kurz nach seiner Geburt mit gespannter Aufmerksamkeit die Stimme der Mutter, und man kann feststellen, daß es mit Vergnügen zu lallen beginnt. Das vorsprachliche Miteinander - ein Mittel der Verständigung: Wenn die Mutter auf das Lallen des Kindes antwortet, kann das Kind sein Lallen bereichern; es wird das Interesse am Gesprochenen gesteigert, die Gehörempfindlichkeit des Kindes verfeinert und auch die Sprechgeschicklichkeit trainiert. Dieses vorsprachliche Miteinander verfügt zwar über keine feststehenden Vokabeln, ist aber dennoch ein Mittel der Verständigung, das Aufschluß über das Befinden, Wünschen und Wollen des Kindes gibt. Erste Reimereien helfen dem Kind, den Zusammenhang von Reden und Tun zu erfassen: Zunächst muß das Kind entdecken können, daß Laute, Worte und Wortgruppen einzelnen Bewegungen zugeordnet sind. Der Zusammenhang von Sprechen und Tun wird für das Kind besonders deutlich, wenn man sich bei dieser Art der Zuwendung verschiedener Lautmalereien und stark rhythmisierten Reimereien bedient; z.B.: die Uhr ans Ohr des Kindes halten und dabei ihr Ticktack nachahmen... In dieser freundlichen Atmosphäre ist das Kleinkind besonders aufgeschlossen für das, was seine Betreuer sagen, welche Namen sie Dinge und Vorgängen geben. Allmählich wird das Kind bestimmte Bewegungsabfolgen erwarten, aktiv mittun, mitplappern und durch Wort und Geste ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
4092
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Zurück