Prostitution

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Prostitution
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Prostitution im antiken Rom. Dabei wird auf verschiedene Aspekte eingegangen, wie zum Beispiel die Orte, an denen die Prostitution betrieben wurde, die Kleidung der Prostituierten sowie die Preise für käufliche Liebe. Es wird auch erwähnt, dass die meisten Prostituierten Sklavinnen oder Freigelassene waren und dass die Edel-Prostituierten oft auch eine gewisse kulturelle Bildung hatten. Es gab feste Beziehungen zwischen Edel-Prostituierten und ihren Liebhabern, aber diese waren oft unbeständig. Die Prostitution war offenbar die einzige Möglichkeit für Frauen im antiken Rom, ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Das Dokument beschreibt auch eine häufige literarische Motivation, nämlich den leidenschaftlichen jungen Mann, der seine unfreie Prostituierte aus den Fängen des Zuhälters befreien möchte. Das happy end besteht oft darin, dass die Prostituierte als Freie anerkannt wird und somit nicht mehr als Sklavin zur Prostitution gezwungen werden kann.
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Auszug aus Referat
Prostitution In Rom gab es die Prostitution ungefähr ab dem frühen 2.Jh. v. Christus. Sie gewann im Zuge der allgemeinen Veränderungen und Horizonterweiterungen durch den verstärkten Kontakt mit der griechischen Welt rasch an Boden. In spätrepublikanischer Zeit und in der Kaiserzeit war die Prostitution allgegenwärtig. Die Sraßendirnen lauerten überall auf Freier. In der Suburba, wo sie sich vor oder in den Bordellen aufreizend zur Schau stellten, ebenso wie in den Gewölben des Circus und Theater, an den Stadtmauern, vor Tempeln und Badeanstalten, sogar auch auf Friedhöfen. Der Homosexuellen - Strich der Hauptstadt war der vicus Tuscus in der Nähe des Forums. Man fand pueri meritorii, dass sind die Srichjungen, aber ebenso wie weibliche Prostituierte auch in normalen Freudenhäusern sowie in Absteigen, Kneipen und Gaststätten, in denen die Prostitution vielfach geradezu zu Hause war. Die meisten Dirnen waren Sklavinnen, die von ihren Besitzern zur Prostitution genötigt wurden und Freigelassene, die ihren Lebensunterhalt öffentlich mit ihrem Körper verdienten (mulier, quae palam corpore quaestum facit: amtliche Bezeichnung). Freigeborene Römerinnen, die der Prostitution nachgingen, mussten sich registrieren lassen. Außer materieller Not war zumindest bei einigen Frauen auch der eigene Lustgewinn ein Motiv, als Dirne zu arbeiten. Prostituierte hatten als unübersehbares Zeichen gesellschaftlicher Stigmatisierung eine Berufs-Kleidung zu tragen, eine Tunica ohne Bordüre und eine ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
665
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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