Hinduismus

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Hinduismus und seinen verschiedenen Aspekten. Es beginnt mit einer Erklärung der Herkunft des Begriffs „Hindu“ und der Vorliebe moderner Hindus für den Begriff „Sanatana Dharma“. Es wird auch erwähnt, dass viele Hindus glauben, dass ihr heiliges Gesetz nur in Indien praktiziert werden kann. Das Dokument beschreibt dann den Glauben der meisten Hindus an die Autorität der alten Schriften, die gesellschaftliche Viergliederung und die Kasten oder Dschatis. Die Hindus glauben auch an Samsara - einen Kreislauf von Geburt, Tod und Wiedergeburt - und dass die Seele bis zu ihrer Erlösung durch Mokscha wiedergeboren wird. Der allumfassende Geist und die letztgültige Wirklichkeit, Brahman genannt, ist für die Hindus von großer Bedeutung. Das höchste Ziel der Hindus ist es, die Befreiung von Samsara zu erlangen, was durch Dharma erreicht werden kann. Es gibt auch verschiedene traditionelle Wege zur Befreiung, wie Bhakti, Karma, Dschinana und Yoga.

Das Kastensystem der Hindus ist ein wichtiger Aspekt des Hinduismus und beeinflusst viele Aspekte des täglichen Lebens, wie die politische Orientierung, die Wahl des Ehepartners und das Essen. Die Kaste beeinflusst auch die Wahl des Berufs und die Möglichkeit von sozialer Mobilität. Das Kastensystem ist in Warnas (Farben) unterteilt, die in zahllose Berufsgruppen unterteilt sind. Früher wurden Menschen, die „unreine“ Tätigkeiten ausübten, als „Unberührbare“ bezeichnet, während sie sich heute als „Unterdrückte“ bezeichnen. Obwohl Diskriminierung aufgrund von Unberührbarkeit seit 1950 illegal ist, bleibt die Kaste nach wie vor wichtig, insbesondere in ländlichen Gebieten, wo Diskriminierung fortbesteht.

Das Dokument betont auch den Glauben der Hindus an Karma und die Möglichkeit, den Kreislauf von Samsara durch pflichtbewusste und selbstlose Handlungen zu durchbrechen. Obwohl die Kastenzugehörigkeit eines Menschen während seines Lebens nicht verändert werden kann, kann der Wechsel in eine andere Kaste bei einer zukünftigen Wiedergeburt geschehen.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument den Glauben der Hindus an die Autorität der alten Schriften, die Bedeutung von Samsara und Brahman sowie die verschiedenen Wege zur Befreiung und das Kastensystem. Es betont auch den Glauben der Hindus an Karma und die Möglichkeit, den Kreislauf von Samsara durch pflichtbewusste und selbstlose Handlungen zu durchbrechen.
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Auszug aus Referat
Severin Mayr & Co. Hinduismus Der Begriff Hindu kommt von den Persern die so die am anderen Ufer des Indus lebenden Menschen beschrieben. Moderne Hindus ziehen den Begriff Sanatana Dharma zur Beschreibung ihrer Religion vor. Dies kann mit Ewiges Leben übersetzt werden. Manche Hindus glauben, daß ihr heiliges Gesetz nur in Indien praktiziert werden kann. Die überquerung des Kalapani, des schwarzen Ozeans, glauben sie, würde sie unrein und unfähig zum Leben als Hindus machen. Andere teilen diese Ansicht nicht. In den letzten hundert Jahren sind viele Hindus hauptsächlich aus wirtschaftl. Gründen aus Indien abgewandert. Die Gemeinschaft der ca. 1 400 000 000 erstreckt sich heute von Ostafrika bis Kanada, von Europa bis in die U.S.A. Trotz einer gr. Vielfalt innerhalb ihrer Religion teilen die meisten Hindus einen Grundbestand an Vorstellungen und anerkennen traditionelle Wege zur Erkenntnis der letztgültigen Wirklichkeit. Die meisten Hindus anerkennen die Autorität der alten Schriften, als Weden bekannt, die gesellschaftliche Viergliederung, zu der ich später noch kommen werde, und die Berufsgruppen, Kasten oder Dschatis genannt, die sich erst später bildeten. Sie glauben, daß ihr Leben von Samsara regiert wird, was wie im Buddhismus übersetzt einen Kreislauf von Geburt, Tod und Wiedergeburt bedeutet. Weiters glauben sie, daß die Seele (Atman) bis zu ihrer Erlösung (Mokschar) wiedergeboren wird. Der allumfassende Geist und die letztgültige Wirklichkeit, der christl. ...
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