Bierbaum, Otto Julius

Geboren
* 28.06.1865
in Grünberg in Niederschlesien
Gestorben
1.02.1910
in Dresden
Kurzinfo
deutscher Schriftsteller
Pseudonyme
Simplicissimus
Bierbaum, O. J.
Birbaum, Otto Julius
Bierbaum, Otto J.
Berufe
Schriftsteller, Lyriker, Redakteur, Journalist & Liederdichter
Wirkungsort
München
Literaturepoche
Realismus
Naturalismus
Moderne

Otto Julius Bierbaum - Biografie

Otto Julius BierbaumDer Geburtsort von Otto Julius Bierbaum ist Grünberg in Niederschlesien. Hier wurde er am 28.06.1865 geboren. Bierbaum verstarb bereits am 1.02.1910 im Alter von 44 Jahren in Dresden. Otto Julius Bierbaum war ein bekannter deutscher Schriftsteller. Die Literaturepochen Realismus, Naturalismus, Moderne und Expressionismus fallen zeitlich betrachtet in die Lebenszeit von Bierbaum. Detailliertere Information für welche Epoche der Autor ein typischer Vertreter war, liegen uns momentan nicht vor. Die genannten Literaturepochen lassen sich folgendermaßen zeitlich einordnen: Realismus (1848 bis 1890), Naturalismus (1880 bis 1900), Moderne (1890 bis 1920), Expressionismus (1910 bis 1925). Das literarische Schaffen von Bierbaum konzentrierte sich auf den Ort München. Das heißt an diesen Orten war der Schriftsteller besonders aktiv. In der Gedichtedatenbank von abi-pur.de sind zum Autor Otto Julius Bierbaum sehr viele Gedichte veröffentlicht. Du findest derzeit in unserer Datenbank 355 Gedichte. Die Gedichte „[Fragezeichen]“, „Abend“ und „Abend und Nacht“ gehören zu den bekannten Werken des Dichters.

Der deutsche Schriftsteller, Sohn eines Gastwirtes und Konditors, wurde am 28. Juni 1865 in Grünberg / Niederschlesien geboren.

Bierbaum verbrachte seine Jugend in Dresden und Leipzig. Sein Studium in Jura, Philosophie und Chinesisch absolvierte er in Zürich, Leipzig, München und Berlin. Journalist und Redakteur für die Zeitschriften „Die freie Bühne“, „Pan“ und „Die Insel“ wurde er nach seinem Studium in Leipzig.

Formen wie der Minnesang oder das Volkslied und den Anakreontischen Stil setzte er als Dichter gekonnt ein, deshalb war sein literarisches Werk vielfältig.

Für verschiedene Zeitungen schrieb er 1897 Rezensionen und Feuilltetons. Im selben Jahr veröffentlichte er seinen Roman „Stilpe“. Dieser Roman inspirierte Ernst von Wolzogen, das erste Kabarett im Jahr 1901 in Berlin zu gründen. 1909 erschien Bierbaums letzter Roman „Yankeedoodlefahrt“ und ist der Ursprung der geflügelten Worte „Humor ist, wenn man trotzdem lacht“. Diese geflügelten Worte sind im modernen Deutsch zu einem Sprichwort geworden.

Bierbaum lebte bis 1893 in München und Oberbayern. Dann verschlug es ihn nach Berlin, Italien, Südtirol und Wien. Die letzten 10 Lebensjahre verbrachte er wieder in München. Dresden war der letzte Ort an dem Bierbaum sich aufhielt. Er verstarb nach langer Krankheit am 01. Dezember 1910 im Alter von nur 44 Jahren in Dresden.

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