Das gelbe Laub erzittert von Heinrich Heine
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Das gelbe Laub erzittert, |
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Es fallen die Blätter herab. |
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Ach! alles was hold und lieblich |
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Verwelkt und sinkt ins Grab! |
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Die Wipfel der Bäume umflimmert |
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Ein schmerzlicher Sonnenschein; |
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Das mögen die letzten Küsse |
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Des scheidenden Sommers seyn. |
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Mir ist als müßt’ ich weinen |
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Aus tiefstem Herzensgrund – |
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Dies Bild erinnert mich wieder |
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An unsre Abschiedstund. |
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Ich mußte dich verlassen |
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Und wußte du stürbest bald. |
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Ich war der scheidende Sommer, |
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Du warst der kranke Wald. |
Details zum Gedicht „Das gelbe Laub erzittert“
Heinrich Heine
4
16
73
1834
Junges Deutschland & Vormärz
Gedicht-Analyse
Der Autor des Gedichtes „Das gelbe Laub erzittert“ ist Heinrich Heine. Der Autor Heinrich Heine wurde 1797 in Düsseldorf geboren. Die Entstehungszeit des Gedichtes geht auf das Jahr 1834 zurück. Von der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her lässt sich das Gedicht der Epoche Junges Deutschland & Vormärz zuordnen. Der Schriftsteller Heine ist ein typischer Vertreter der genannten Epoche. Das 73 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 16 Versen mit insgesamt 4 Strophen. Die Gedichte „Abenddämmerung“, „Ach, die Augen sind es wieder“ und „Ach, ich sehne mich nach Thränen“ sind weitere Werke des Autors Heinrich Heine. Zum Autor des Gedichtes „Das gelbe Laub erzittert“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 535 Gedichte vor.
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