Das Tagebuch von Johann Wolfgang von Goethe
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Wir hören’s oft und glauben’s wohl am Ende: |
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Das Menschenherz sei ewig unergründlich, |
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Und wie man auch sich hin und wider wende, |
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So sei der Christe wie der Heide sündlich. |
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Das Beste bleibt, wir geben uns die Hände |
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Und nehmen’s mit der Lehre nicht empfindlich; |
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Denn zeigt sich auch ein Dämon, uns versuchend, |
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So waltet was, gerettet ist die Tugend. |
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Von meiner Trauten lange Zeit entfernet, |
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Wie’s öfters geht, nach irdischem Gewinne, |
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Und was ich auch gewonnen und gelernet, |
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So hatt ich doch nur immer Sie im Sinne; |
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Und wie zu Nacht der Himmel erst sich sternet, |
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Erinnrung uns umleuchtet ferner Minne: |
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So ward im Federzug des Tags Ereignis |
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Mit süßen Worten ihr ein freundlich Gleichnis. |
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Ich eilte nun zurück. Zerbrochen sollte |
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Mein Wagen mich noch eine Nacht verspäten; |
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Schon dacht ich mich, wie ich zu Hause rollte, |
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Allein da war Geduld und Werk vonnöten. |
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Und wie ich auch mit Schmied und Wagner tollte, |
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Sie hämmerten, verschmähten viel zu reden. |
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Ein jedes Handwerk hat nun seine Schnurren. |
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Was blieb mir nun? Zu weilen und zu murren. |
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So stand ich nun. Der Stern des nächsten Schildes |
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Berief mich hin, die Wohnung schien erträglich. |
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Ein Mädchen kam, des seltensten Gebildes, |
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Das Licht erleuchtend. Mir ward gleich behäglich. |
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Hausflur und Treppe sah ich als ein Mildes, |
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Die Zimmerchen erfreuten mich unsäglich. |
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Den sündigen Menschen der im Freien schwebet – |
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Die Schönheit spinnt, sie ist’s die ihn umwebet. |
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Nun setzt ich mich zu meiner Tasch und Briefen |
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Und meines Tagebuchs Genauigkeiten, |
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Um so wie sonst, wenn alle Menschen schliefen, |
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Mir und der Trauten Freude zu bereiten; |
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Doch weiß ich nicht, die Tintenworte liefen |
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Nicht so wie sonst in alle Kleinigkeiten: |
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Das Mädchen kam, des Abendessens Bürde |
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Verteilte sie gewandt mit Gruß und Würde. |
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Sie geht und kommt; ich spreche, sie erwidert; |
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Mit jedem Wort erscheint sie mir geschmückter. |
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Und wie sie leicht mir nun das Huhn zergliedert, |
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Bewegend Hand und Arm, geschickt, geschickter – |
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Was auch das tolle Zeug in uns befiedert – |
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Genug ich bin verworrner, bin verrückter, |
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Den Stuhl umwerfend spring ich auf und fasse |
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Das schöne Kind; sie lispelt: »Lasse, lasse! |
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Die Muhme drunten lauscht, ein alter Drache, |
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Sie zählt bedächtig des Geschäfts Minute; |
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Sie denkt sich unten, was ich oben mache, |
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Bei jedem Zögern schwenkt sie frisch die Rute. |
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Doch schließe deine Türe nicht und wache, |
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So kommt die Mitternacht uns wohl zu Gute.« |
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Rasch meinem Arm entwindet sie die Glieder, |
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Und eilet fort und kommt nur dienend wieder; |
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Doch blickend auch! So daß aus jedem Blicke |
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Sich himmlisches Versprechen mir entfaltet. |
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Den stillen Seufzer drängt sie nicht zurücke, |
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Der ihren Busen herrlicher gestaltet. |
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Ich sehe, daß am Ohr, um Hals und Gnicke |
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Der flüchtigen Röte Liebesblüte waltet, |
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Und da sie nichts zu leisten weiter findet, |
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Geht sie und zögert, sieht sich um, verschwindet. |
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Der Mitternacht gehören Haus und Straßen, |
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Mir ist ein weites Lager aufgebreitet, |
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Wovon den kleinsten Teil mir anzumaßen |
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Die Liebe rät, die alles wohl bereitet; |
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Ich zaudre noch, die Kerzen auszublasen, |
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Nun hör ich sie, wie leise sie auch gleitet, |
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Mit gierigem Blick die Hochgestalt umschweif ich, |
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Sie senkt sich her, die Wohlgestalt ergreif ich. |
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Sie macht sich los: »Vergönne daß ich rede, |
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Damit ich dir nicht völlig fremd gehöre. |
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Der Schein ist wider mich, sonst war ich blöde, |
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Stets gegen Männer setzt ich mich zur Wehre. |
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Mich nennt die Stadt, mich nennt die Gegend spröde; |
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Nun aber weiß ich, wie das Herz sich kehre: |
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Du bist mein Sieger, laß dich’s nicht verdrießen, |
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Ich sah, ich liebte, schwur dich zu genießen. |
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Du hast mich rein, und wenn ich’s besser wüßte, |
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So gäb ich’s dir; ich tue was ich sage.« |
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So schließt sie mich an ihre süßen Brüste, |
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Als ob ihr nur an meiner Brust behage. |
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Und wie ich Mund und Aug und Stirne küßte, |
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So war ich doch in wunderbarer Lage: |
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Denn der so hitzig sonst den Meister spielet, |
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Weicht schülerhaft zurück und abgekühlet. |
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Ihr scheint ein süßes Wort, ein Kuß zu gnügen, |
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Als wär es alles was ihr Herz begehrte. |
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Wie keusch sie mir, mit liebevollem Fügen, |
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Des süßen Körpers Fülleform gewährte! |
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Entzückt und froh in allen ihren Zügen |
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Und ruhig dann, als wenn sie nichts entbehrte. |
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So ruht ich auch, gefällig sie beschauend, |
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Noch auf den Meister hoffend und vertrauend. |
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Doch als ich länger mein Geschick bedachte, |
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Von tausend Flüchen mir die Seele kochte, |
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Mich selbst verwünschend, grinsend mich belachte, |
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Nichts besser ward, wie ich auch zaudern mochte, |
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Da lag sie schlafend, schöner als sie wachte; |
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Die Lichter dämmerten mit langem Dochte. |
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Der Tages-Arbeit, jugendlicher Mühe |
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Gesellt sich gern der Schlaf und nie zu frühe. |
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So lag sie himmlisch an bequemer Stelle, |
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Als wenn das Lager ihr allein gehörte, |
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Und an die Wand gedrückt, gequetscht zur Hölle, |
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Ohnmächtig jener, dem sie nichts verwehrte. |
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Vom Schlangenbisse fällt zunächst der Quelle |
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Ein Wandrer so, den schon der Durst verzehrte. |
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Sie atmet lieblich holdem Traum entgegen; |
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Er hält den Atem, sie nicht aufzuregen. |
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Gefaßt bei dem, was ihm noch nie begegnet, |
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Spricht er zu sich: So mußt du doch erfahren, |
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Warum der Bräutigam sich kreuzt und segnet, |
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Vor Nestelknüpfen scheu sich zu bewahren. |
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Weit lieber da, wo’s Hellebarden regnet, |
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Als hier im Schimpf! So war es nicht vor Jahren, |
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Als deine Herrin dir zum ersten Male |
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Vors Auge trat im prachterhellten Saale. |
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Da quoll dein Herz, da quollen deine Sinnen, |
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So daß der ganze Mensch entzückt sich regte. |
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Zum raschen Tanze trugst du sie von hinnen, |
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Die kaum der Arm und schon der Busen hegte, |
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Als wolltest du dir selbst sie abgewinnen; |
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Vervielfacht war, was sich für sie bewegte: |
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Verstand und Witz und alle Lebensgeister |
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Und rascher als die andern jener Meister. |
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So immerfort wuchs Neigung und Begierde, |
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Brautleute wurden wir im frühen Jahre, |
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Sie selbst des Maien schönste Blum und Zierde; |
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Wie wuchs die Kraft zur Lust im jungen Paare! |
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Und als ich endlich sie zur Kirche führte, |
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Gesteh ich’s nur, vor Priester und Altare, |
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Vor deinem Jammerkreuz, blutrünstger Christe, |
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Verzeih mir’s Gott, es regte sich der Iste. |
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Und ihr, der Brautnacht reiche Bettgehänge, |
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Ihr Pfühle, die ihr euch so breit erstrecktet, |
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Ihr Teppiche, die Lieb und Lustgedränge |
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Mit euren seidnen Fittichen bedecktet! |
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Ihr Käfigvögel, die durch Zwitscher-Sänge |
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Zu neuer Lust und nie zu früh erwecktet! |
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Ihr kanntet uns, von eurem Schutz umfriedet, |
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Teilnehmend sie, mich immer unermüdet. |
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Und wie wir oft sodann im Raub genossen |
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Nach Buhlenart des Ehstands heilge Rechte, |
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Von reifer Saat umwogt, vom Rohr umschlossen, |
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An manchem Unort, wo ich’s mich erfrechte, |
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Wir waren augenblicklich, unverdrossen |
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Und wiederholt bedient vom braven Knechte! |
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Verfluchter Knecht, wie unerwecklich liegst du! |
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Und deinen Herrn ums schönste Glück betriegst du. |
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Doch Meister Iste hat nun seine Grillen |
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Und läßt sich nicht befehlen noch verachten, |
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Auf einmal ist er da, und ganz im stillen |
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Erhebt er sich zu allen seinen Prachten; |
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So steht es nun dem Wandrer ganz zu Willen, |
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Nicht lechzend mehr am Quell zu übernachten. |
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Er neigt sich hin, er will die Schläferin küssen, |
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Allein er stockt, er fühlt sich weggerissen. |
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Wer hat zur Kraft ihn wieder aufgestählet, |
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Als jenes Bild, das ihm auf ewig teuer, |
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Mit dem er sich in Jugendlust vermählet? |
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Dort leuchtet her ein frisch erquicklich Feuer, |
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Und wie er erst in Ohnmacht sich gequälet, |
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So wird nun hier dem Starken nicht geheuer; |
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Er schaudert weg, vorsichtig, leise, leise |
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Entzieht er sich dem holden Zauberkreise, |
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Sitzt, schreibt: »Ich nahte mich der heimischen Pforte, |
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Entfernen wollten mich die letzten Stunden, |
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Da hab ich nun, am sonderbarsten Orte, |
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Mein treues Herz aufs neue dir verbunden. |
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Zum Schlusse findest du geheime Worte: |
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Die Krankheit erst bewähret den Gesunden. |
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Dies Büchlein soll dir manches Gute zeigen, |
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Das Beste nur muß ich zuletzt verschweigen.« |
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Da kräht der Hahn. Das Mädchen schnell entwindet |
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Der Decke sich und wirft sich rasch ins Mieder. |
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Und da sie sich so seltsam wiederfindet, |
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So stutzt sie, blickt und schlägt die Augen nieder; |
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Und da sie ihm zum letzten Mal verschwindet, |
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Im Auge bleiben ihm die schönen Glieder. |
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Das Posthorn tönt, er wirft sich in den Wagen |
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Und läßt getrost sich zu der Liebsten tragen. |
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Und weil zuletzt bei jeder Dichtungsweise |
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Moralien uns ernstlich fördern sollen, |
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So will auch ich in so beliebtem Gleise |
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Euch gern bekennen, was die Verse wollen: |
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Wir stolpern wohl auf unsrer Lebensreise, |
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Und doch vermögen in der Welt, der tollen, |
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Zwei Hebel viel aufs irdische Getriebe: |
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Sehr viel die Pflicht, unendlich mehr die Liebe! |
Details zum Gedicht „Das Tagebuch“
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192
1395
vollendet 30. April 1810
Sturm & Drang,
Klassik
Gedicht-Analyse
Das Gedicht „Das Tagebuch“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Johann Wolfgang von Goethe. Geboren wurde Goethe im Jahr 1749 in Frankfurt am Main. Die Entstehungszeit des Gedichtes geht auf das Jahr 1810 zurück. Von der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her lässt sich das Gedicht den Epochen Sturm & Drang oder Klassik zuordnen. Der Schriftsteller Goethe ist ein typischer Vertreter der genannten Epochen.
Der Sturm und Drang (häufig auch Geniezeit oder Genieperiode genannt) ist eine literarische Epoche, welche zwischen 1765 und 1790 existierte und an die Empfindsamkeit anknüpfte. Später ging sie in die Klassik über. Die wesentlichen Merkmale des Sturm und Drang lassen sich als ein Auflehnen oder Rebellieren gegen die Epoche der Aufklärung zusammenfassen. Das philosophische und literarische Leben in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und die Literatur sollten dadurch maßgeblich beeinflusst werden. Die Vertreter der Epoche des Sturm und Drang waren häufig junge Autoren im Alter zwischen zwanzig und dreißig Jahren, die sich gegen die vorherrschende Strömung der Aufklärung wandten. Die Autoren versuchten in den Dichtungen eine geeignete Sprache zu finden, um die persönlichen Empfindungen des lyrischen Ichs zum Ausdruck zu bringen. Die Nachahmung und Idealisierung von Künstlern aus vergangenen Epochen wie dem Barock wurde abgelehnt. Die alten Werke wurden dennoch geschätzt und dienten als Inspiration. Es wurde eine eigene Jugendkultur und Jugendsprache mit kraftvollen Ausdrücken, Ausrufen, Wiederholungen und Halbsätzen geschaffen. Mit dem Hinwenden Goethes und Schillers zur Weimarer Klassik endete der Sturm und Drang.
Zwei gegensätzliche Anschauungen hatten das 18. Jahrhundert bewegt: die Aufklärung und eine gefühlsbetonte Strömung, die durch den Sturm und Drang vertreten wurde. Die Weimarer Klassik ist im Grund genommen eine Verschmelzung dieser beiden Elemente. Die Weimarer Klassik nahm ihren Anfang mit der Italienreise Goethes im Jahr 1786 und endete mit dem Tod von Johann Wolfgang von Goethe im Jahr 1832. Sowohl die Bezeichnung Klassik als auch die Bezeichnung Weimarer Klassik sind gebräuchlich. Das literarische Zentrum dieser Epoche lag in Weimar. Der Begriff Humanität ist prägend für die Zeit der Klassik. Die wichtigsten inhaltlichen Merkmale der Klassik sind: Selbstbestimmung, Harmonie, Toleranz, Menschlichkeit und die Schönheit. In der Gestaltung wurde das Gültige, Gesetzmäßige, Wesentliche aber auch die Harmonie und der Ausgleich gesucht. Im Gegensatz zum Sturm und Drang, wo die Sprache oftmals roh und derb ist, bleibt die Sprache in der Weimarer Klassik den sich selbst gesetzten Regeln treu. Schiller, Goethe, Wieland und Herder können als die Hauptvertreter der Klassik betrachtet werden. Aber nur Goethe und Schiller inspirierten und motivierten einander durch enge Zusammenarbeit und gegenseitige Kritik.
Das vorliegende Gedicht umfasst 1395 Wörter. Es baut sich aus 24 Strophen auf und besteht aus 192 Versen. Johann Wolfgang von Goethe ist auch der Autor für Gedichte wie „An die Entfernte“, „An die Günstigen“ und „An einen jungen Prahler“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Das Tagebuch“ weitere 1618 Gedichte vor.
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