Das Fest des Wüstlings von Christian Morgenstern

Was stört so schrill die stille Nacht?
Was sprüht der Lichter Lüstrepracht?
Das ist das Fest des Wüstlings!
 
Was huscht und hascht und weint und lacht?
Was cymbelt gell? Was flüstert sacht?
Das ist das Fest des Wüstlings!
 
Die Pracht der Nacht ist jach entfacht!
Die Tugend stirbt, das Laster lacht!
Das ist das Fest des Wüstlings!
 
10 
(Zu flüstern)
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.7 KB)

Details zum Gedicht „Das Fest des Wüstlings“

Anzahl Strophen
4
Anzahl Verse
10
Anzahl Wörter
59
Entstehungsjahr
1907/1908
Epoche
Moderne

Gedicht-Analyse

Der Autor des Gedichtes „Das Fest des Wüstlings“ ist Christian Morgenstern. Morgenstern wurde im Jahr 1871 in München geboren. Im Jahr 1908 ist das Gedicht entstanden. Erscheinungsort des Textes ist Zürich. Von der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her lässt sich das Gedicht der Epoche Moderne zuordnen. Der Schriftsteller Morgenstern ist ein typischer Vertreter der genannten Epoche. Das Gedicht besteht aus 10 Versen mit insgesamt 4 Strophen und umfasst dabei 59 Worte. Weitere bekannte Gedichte des Autors Christian Morgenstern sind „An den Andern“, „An eine Freundin“ und „Anto-logie“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Das Fest des Wüstlings“ weitere 189 Gedichte vor.

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