Hymne an die Unsterblichkeit von Johann Christian Friedrich Hölderlin
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Froh, als könnt ich Schöpfungen beglücken, |
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Stolz, als huldigten die Sterne mir, |
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Fleugt, ins Strahlenauge dir zu blicken, |
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Mit der Liebe Kraft mein Geist zu dir. |
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Schon erglüht dem wonnetrunknen Seher |
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Deiner Halle goldnes Morgenrot, |
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Ha, und deinem Götterschoße näher |
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Höhnt die Siegesfahne Grab und Tod. |
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Mich umschimmern Orionenheere, |
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Stolz ertönet der Plejaden Gang. |
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Ha, sie wähnen, Ewigkeiten währe |
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Ihrer Pole wilder Donnerklang. |
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Majestätisch auf dem Flammenwagen |
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Durchs Gefild der Unermeßlichkeit, |
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Seit das Chaos kreißte, fortgetragen, |
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Heischt sich Helios Unsterblichkeit. |
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Auch die Riesen dort im Gräberlande, |
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Felsgebirg und Sturm und Ozean, |
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Wähnen endlos ihrer Schöpfung Bande, |
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Wurzelnd in dem ewgen Weltenplan; |
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Doch es nahen die Vernichtungsstunden, |
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Wie des Siegers Klinge, schrecklichschön. |
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Erd und Himmel ist dahin geschwunden, |
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Schnell, wie Blitze kommen und vergehn. |
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Aber kehre, strahlendes Gefieder, |
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Zu der Halle, wo das Leben wohnt! |
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Triumphiere, triumphiere wieder, |
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Siegesfahne, wo die Göttin thront! |
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Wenn die Pole schmettern, Sonnen sinken |
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In den Abgrund der Vergangenheit, |
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Wird die Seele Siegeswonne trinken, |
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Hocherhaben über Grab und Zeit. |
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Ach, wie oft in grausen Mitternächten, |
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Wenn die heiße Jammerträne rann, |
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Wenn mit Gott und Schicksal schon zu rechten |
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Der verzweiflungsvolle Mensch begann, |
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Blicktest du aus trüber Wolkenhülle |
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Tröstend nieder auf den Schmerzenssohn! |
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Drüben, riefst du liebevoll und stille, |
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Drüben harrt des Dulders schöner Lohn. |
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Müßte nicht der Mensch des Lebens fluchen, |
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Nicht die Tugend auf der Dornenbahn |
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Trost im Arme der Vernichtung suchen, |
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Täuschte sie ein lügenhafter Wahn? |
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Trümmern möchte der Natur Gesetze |
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Menschenfreiheit, möcht in blinder Wut, |
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Wie die Reue die gestohlnen Schätze, |
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Niederschmettern ihr ererbtes Gut. |
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Aber nein, so wahr die Seele lebet, |
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Und ein Gott im Himmel oben ist, |
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Und ein Richter, dem die Hölle bebet, |
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Nein, Unsterblichkeit, du bist, du bist! |
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Mögen Spötter ihrer Schlangenzungen, |
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Zweifler ihres Flattersinns sich freun, |
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Der Unsterblichkeit Begeisterungen |
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Kann die freche Lüge nicht entweihn. |
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Heil uns, Heil uns, wenn die freie Seele, |
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Traulich an die Führerin geschmiegt, |
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Treu dem hohen göttlichen Befehle, |
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Jede niedre Leidenschaft besiegt! |
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Wenn mit tiefem Ernst der Denker spähet |
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Und durch dich sein Wesen erst begreift, |
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Weil ihm Lebenslust vom Lande wehet, |
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Wo das Samenkorn zur Ernte reift! |
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Wenn im Heiligtume alter Eichen |
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Männer um der Königin Altar |
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Sich die Bruderhand zum Bunde reichen, |
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Zu dem Bunde freudiger Gefahr, |
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Wenn entzückt von ihren Götterküssen |
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Jeglicher, des schönsten Lorbeers wert, |
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Lieb und Lorbeer ohne Gram zu missen, |
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Zu dem Heil des Vaterlandes schwört! |
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Wenn die Starken den Despoten wecken, |
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Ihn zu mahnen an das Menschenrecht, |
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Aus der Lüste Taumel ihn zu schrecken, |
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Mut zu predigen dem feilen Knecht! |
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Wenn in todesvollen Schlachtgewittern, |
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Wo der Freiheit Heldenfahne weht, |
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Mutig, bis die müden Arme splittern, |
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Ruhmumstrahlter Sparter Phalanx steht! |
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Allgewaltig ist im Gräbertale, |
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Herrscherin, dein segensvoller Lohn! |
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Aus der Zukunft zauberischer Schale |
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Trinkt sich stolzen Mut der Erdensohn. |
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Hoffend endet er sein Erdenleben, |
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Um an deiner mütterlichen Hand |
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Siegestrunken einst empor zu schweben |
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In der Geister hohes Vaterland: |
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Wo der Tugend königliche Blume |
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Unbetastet von dem Wurme blüht, |
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Wo der Denker in dem Heiligtume |
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Hell und offen alle Tiefen sieht, |
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Wo auf Trümmern kein Tyrann mehr thronet, |
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Keine Fessel mehr die Seele bannt, |
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Wo den Heldentod die Palme lohnet, |
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Engelkuß den Tod fürs Vaterland. |
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Harret eine Weile, Orione! |
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Schweige, Donner der Plejadenbahn! |
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Hülle, Sonne, deine Strahlenkrone, |
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Atme leiser, Sturm und Ozean! |
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Eilt zu feierlichen Huldigungen, |
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All ihr großen Schöpfungen der Zeit, |
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Denn, verloren in Begeisterungen, |
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Denkt der Seher der Unsterblichkeit! |
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Siehe! da verstummen Menschenlieder, |
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Wo der Seele Lust unnennbar ist, |
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Schüchtern sinkt des Lobgesangs Gefieder, |
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Wo der Endlichkeit der Geist vergißt. |
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Wann vor Gott sich einst die Geister sammeln, |
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Aufzujauchzen ob der Seele Sieg, |
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Mag Entzückungen der Seraph stammeln, |
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Wo die trunkne Menschenlippe schwieg. |
Details zum Gedicht „Hymne an die Unsterblichkeit“
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1770 - 1843
Aufklärung,
Empfindsamkeit,
Sturm & Drang
Gedicht-Analyse
Das Gedicht „Hymne an die Unsterblichkeit“ wurde von Johann Christian Friedrich Hölderlin, einem bedeutenden deutschen Dichter der Romantik, verfasst, der von 1770 bis 1843 gelebt hat. Hölderlin ist bekannt für seine Gebrauch von altertümlichen Begriffen und symbolhaften Gedichten, die oft viel Raum für Interpretationen lassen.
Inhaltlich dreht sich das Gedicht um das Thema Unsterblichkeit und Tod. Das lyrische Ich zeigt eine euphorische Hingabe zur Unsterblichkeit und fühlt sich angezogen durch die göttlichen Kräfte des Universums, wie Sonne, Sterne und Ozean. Diese kosmischen Elemente sind Symbole für das Unerreichbare, das Unbeschreibliche, die Unendlichkeit und die Unsterblichkeit. Sie werden gegenüber dem endlichen, sterblichen Leben auf der Erde gestellt. Das lyrische Ich hält das Streben nach Fortbestehen und Unsterblichkeit inne und sieht den Tod nicht als das definitive Ende, sondern als den Übergang zu einer neuen, spirituellen Existenz.
Die Form des Gedichts ist strophenartig mit variierender Anzahl der Verse pro Strophe, was auf Hölderlins experimentelle Dichtkunst hinweist. Sie hebt sich somit von dem typischen Reimschema oder Versmass ab und bildet eine neue Form der Lyrik.
In Bezug auf die Sprache verwendet Hölderlin viele pathetische und bildliche Formulierungen, die eine hohe Emotionalität und Dramatik erzeugen. Er macht Gebrauch von antiken Anspielungen und Himmelskörpern wie Orion, Plejaden und Helios, um die eine starke Verbindung zur Unsterblichkeit darzustellen. Auch finden sich viele Adjektive, die eine starke Emotionalität ausdrücken, wie 'stolz', 'froh' oder 'majestätisch'.
Insgesamt ist „Hymne an die Unsterblichkeit“ ein eindrückliches Zeugnis von Hölderlins Dichtkunst. Sein Sprachgebrauch, seine kreative Form und sein philosophischer Inhalt bieten einen tiefgründigen Einblick in seine Ansichten über Leben, Tod und Unsterblichkeit. Es ist ein Werk, das auch heute noch zu Reflexion und Diskussion anregt.
Weitere Informationen
Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „Hymne an die Unsterblichkeit“ des Autors Johann Christian Friedrich Hölderlin. Hölderlin wurde im Jahr 1770 in Lauffen am Neckar geboren. In der Zeit von 1786 bis 1843 ist das Gedicht entstanden. Von der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her lässt sich das Gedicht den Epochen Aufklärung, Empfindsamkeit, Sturm & Drang, Klassik, Romantik, Biedermeier oder Junges Deutschland & Vormärz zuordnen. Bei Verwendung der Angaben zur Epoche prüfe bitte die Richtigkeit der Zuordnung. Die Auswahl der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen und muss daher nicht unbedingt richtig sein. Das vorliegende Gedicht umfasst 598 Wörter. Es baut sich aus 13 Strophen auf und besteht aus 112 Versen. Die Gedichte „An unsre Dichter“, „Das Schicksal“ und „Das Unverzeihliche“ sind weitere Werke des Autors Johann Christian Friedrich Hölderlin. Zum Autor des Gedichtes „Hymne an die Unsterblichkeit“ haben wir auf abi-pur.de weitere 181 Gedichte veröffentlicht.
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- An unsre Dichter
- Das Schicksal
- Das Unverzeihliche
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Zum Autor Johann Christian Friedrich Hölderlin sind auf abi-pur.de 181 Dokumente veröffentlicht. Alle Gedichte finden sich auf der Übersichtsseite des Autors.
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