Ach, wie süß, wie süß sie duftet von Georg Friedrich Daumer

Ach, wie süß, wie süß sie duftet,
Deiner Locke krause Zier!
Doch sie duftete noch süßer,
Duftete dein Herz mit ihr.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.4 KB)

Details zum Gedicht „Ach, wie süß, wie süß sie duftet“

Anzahl Strophen
1
Anzahl Verse
4
Anzahl Wörter
21
Entstehungsjahr
1846
Epoche
Biedermeier,
Junges Deutschland & Vormärz

Gedicht-Analyse

Aufgrund der Informationen, die im Text zur Verfügung stehen, wurde das Gedicht „Ach, wie süß, wie süß sie duftet“ von Georg Friedrich Daumer geschrieben, der von 1800 bis 1875 lebte. Dies platziert ihn in der Epoche des 19. Jahrhunderts, genauer gesagt in der Zeit des Biedermeier und des Vormärz.

Beim ersten Lesen des Gedichts fällt auf, dass sich das lyrische Ich an eine andere Person richtet und dabei eine gewisse Bewunderung und Zuneigung zeigt. Es scheint, dass die angenehmen Düfte dieser Person das lyrische Ich sehr ansprechen.

Das Gedicht besteht insgesamt aus nur einer Vierzeilen-Strophe. Das lyrische Ich scheint von der Anziehungskraft, die von der Haarlocke des Angesprochenen ausgeht, beeindruckt zu sein. Die „krause Zier“ könnte dabei eine Beschreibung des dichten und lockigen Haares sein. Noch intensiver war diese Anziehungskraft jedoch offensichtlich, als nicht nur die Haarlocke, sondern das ganze Herz des Gegenübers duftete. Dies könnte bedeuten, dass das lyrische Ich eine tiefe emotionale Bindung oder Anziehung zu dieser Person verspürt hat, die über das rein Körperliche hinausgeht.

In Bezug auf die Form folgt das Gedicht einem einfachen Reimschema (AABB) und besteht aus vier Versen, was es relativ leicht und flüssig lesbar macht. Sprachlich gesehen ist das Gedicht ziemlich schlicht und unkompliziert gehalten. Der Dichter verwendet einfache Worte und kurze, prägnante Sätze. Die Wiederholung des Wortes „süß“ und „duftet“ im ersten und dritten Vers betont die Intensität der Wahrnehmung und Empfindung des lyrischen Ichs.

Zusammenfassend vermittelt das Gedicht das Bild einer tiefen Bewunderung und möglicherweise Liebe, die das lyrische Ich zu einer anderen Person empfindet. Trotz der Kürze des Gedichts wird eine starke emotionale Tiefe vermittelt, die durch die Einfachheit der Form und Sprache verstärkt wird.

Weitere Informationen

Georg Friedrich Daumer ist der Autor des Gedichtes „Ach, wie süß, wie süß sie duftet“. Der Autor Georg Friedrich Daumer wurde 1800 in Nürnberg geboren. Die Entstehungszeit des Gedichtes geht auf das Jahr 1846 zurück. Der Erscheinungsort ist Hamburg. Von der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her lässt sich das Gedicht den Epochen Biedermeier oder Junges Deutschland & Vormärz zuordnen. Die Angaben zur Epoche prüfe bitte vor Verwendung auf Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen. Da sich die Literaturepochen zeitlich teilweise überschneiden, ist eine reine zeitliche Zuordnung fehleranfällig. Das Gedicht besteht aus 4 Versen mit nur einer Strophe und umfasst dabei 21 Worte. Der Dichter Georg Friedrich Daumer ist auch der Autor für Gedichte wie „Erschlagen ist Hafis. Wer ihn erschlagen“, „Es ist ein Stern vom erhabenen Himmel gefallen“ und „Es kam ein Hauch von oben“. Zum Autor des Gedichtes „Ach, wie süß, wie süß sie duftet“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 20 Gedichte vor.

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