Beim Nähen von Heinrich Seidel

Du warst beim Nähen nicht auf der Hut
Und stachst dein rosig Fingerlein
Was muss ich sehn? Ein Tröpfchen Blut
Wie einen rechten Edelstein.
 
So wünsch' ich Dir, wenn einst dein Herz
Von bittren Leiden wird verwundet,
Dass sich wie hier aus herbem Schmerz
Des Glückes schöne Perle rundet.
Arbeitsblatt zum Gedicht
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Details zum Gedicht „Beim Nähen“

Anzahl Strophen
2
Anzahl Verse
8
Anzahl Wörter
49
Entstehungsjahr
1842 - 1906
Epoche
Realismus,
Naturalismus,
Moderne

Gedicht-Analyse

Der Autor des Gedichtes „Beim Nähen“ ist Heinrich Seidel. Im Jahr 1842 wurde Seidel in Perlin (Mecklenburg-Schwerin) geboren. Im Zeitraum zwischen 1858 und 1906 ist das Gedicht entstanden. Die Entstehungszeit des Gedichtes bzw. die Lebensdaten des Autors lassen eine Zuordnung zu den Epochen Realismus, Naturalismus oder Moderne zu. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Basis geschehen. Bitte überprüfe unbedingt die Richtigkeit der Angaben bei Verwendung. Das 49 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 8 Versen mit insgesamt 2 Strophen. Heinrich Seidel ist auch der Autor für Gedichte wie „Der Zug des Todes“, „Der Tod Moltkes“ und „Wälder im Walde“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Beim Nähen“ weitere 216 Gedichte vor.

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