Das höchste Heil des Mannes ist sein Volk von Felix Dahn

Das höchste Heil des Mannes ist sein Volk,
Das höchste Heil des Volkes ist sein Recht,
Des Volkes Seele lebt in seiner Sprache;
Dem Volk, dem Recht und seiner Sprache treu
Fand uns der Tag, soll jeder Tag uns finden.
Arbeitsblatt zum Gedicht
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Details zum Gedicht „Das höchste Heil des Mannes ist sein Volk“

Autor
Felix Dahn
Anzahl Strophen
1
Anzahl Verse
5
Anzahl Wörter
40
Entstehungsjahr
1834 - 1912
Epoche
Realismus,
Naturalismus,
Moderne

Gedicht-Analyse

Das Gedicht „Das höchste Heil des Mannes ist sein Volk“ stammt vom Autor Felix Dahn, der zwischen 1834 und 1912 gelebt hat. Dahn war ein deutscher Schriftsteller, Historiker und Jurist, was sich auch in seinen literarischen Werken widerspiegelt. Im Hinblick auf die zeitliche Einordnung lässt sich das Gedicht der Epoche des Realismus zuordnen, einer literarischen Strömung, die sich durch einen nüchternen und realistischen Blick auf die Welt auszeichnet.

Beim ersten Eindruck fällt auf, dass das Gedicht eine klare, geradezu patriotische Botschaft zu vermitteln scheint. Dahn drückt hier die zentrale Bedeutung der Gemeinschaft, des Volkes und der eigenen Kultur für den Einzelnen aus. Gleichzeitig betont er die Wichtigkeit von Recht und Gerechtigkeit für das Wohl der gesamten Gesellschaft.

Im Gedicht steht im ersten und zweiten Vers die Verbundenheit des Individuums mit seinem Volk und das Recht des Volkes im Vordergrund. Der dritte Vers stellt die Sprache als Ausdruck der Seele des Volkes dar und im vierten Vers wird betont, dass das lyrische Ich dem Volk, seinem Recht und seiner Sprache treu ist. Der letzte Vers drückt den Wunsch nach Beständigkeit und Loyalität aus: So, wie man heute ist, soll man auch in Zukunft sein.

Form und Sprache des Gedichts sind relativ einfach und klar. Es besteht aus einer einzigen Fünfzeilen-Strophe. Dahns Sprache ist direkt und unverblümt und enthält keine Metaphern oder anderen stilistischen Mittel. Jeder Vers formuliert einen einzelnen, abgeschlossenen Gedanken, doch zusammen bilden sie ein stimmiges Ganzes. Dies spiegelt das Thema des Gedichts wider: die Einheit des Einzelnen mit seinem Volk.

Zusammenfassend kann also gesagt werden, dass Felix Dahn in seinem Gedicht „Das höchste Heil des Mannes ist sein Volk“ die Bedeutung von Gemeinschaft, Gerechtigkeit und kultureller Identität betont. Dabei verwendet er eine klare, direkte Sprache und eine einfache Form, um seine Botschaft zu vermitteln.

Weitere Informationen

Der Autor des Gedichtes „Das höchste Heil des Mannes ist sein Volk“ ist Felix Dahn. Der Autor Felix Dahn wurde 1834 in Hamburg geboren. In der Zeit von 1850 bis 1912 ist das Gedicht entstanden. Anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her kann der Text den Epochen Realismus, Naturalismus, Moderne oder Expressionismus zugeordnet werden. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Basis geschehen. Bitte überprüfe unbedingt die Richtigkeit der Angaben bei Verwendung. Das 40 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 5 Versen mit nur einer Strophe. Weitere bekannte Gedichte des Autors Felix Dahn sind „Glückliche Stunde“, „Wahrlich, ihr deckt mit dem Kaiser zugleich“ und „Rüstig am Reck“. Zum Autor des Gedichtes „Das höchste Heil des Mannes ist sein Volk“ haben wir auf abi-pur.de weitere 31 Gedichte veröffentlicht.

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