Gedenket der Väter und was sie geschafft von Hermann Ludwig Allmers

Gedenket der Väter und was sie geschafft,
wie die Wackren gelebt und gelitten;
wie sie, freudig der Freiheit in kriegrischer Kraft
für die Heimat gestrebt und gestritten.
Wie rastlos sie rangen, der Welt ward's kund
von Lande zu Land und von Munde zu Mund.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.7 KB)

Details zum Gedicht „Gedenket der Väter und was sie geschafft“

Anzahl Strophen
1
Anzahl Verse
6
Anzahl Wörter
44
Entstehungsjahr
1821 - 1902
Epoche
Biedermeier,
Junges Deutschland & Vormärz,
Realismus

Gedicht-Analyse

Der Autor des Gedichts ist Hermann Ludwig Allmers, ein deutscher Dichter und Schriftsteller, der von 1821 bis 1902 lebte. Man kann das Gedicht zeitlich in die Mitte des 19. Jahrhunderts einordnen, eine Zeit, in der nationale Gedanken und der Wunsch nach Einheit und Freiheit in Deutschland stark waren.

Der erste Eindruck des Gedichts ist geprägt von Nationalstolz und einer Feier der Vergangenheit. Der Autor ruft dazu auf, sich an die Leistungen der Vorfahren zu erinnern - an ihre Tugenden, ihr Leid und ihre Kämpfe für Freiheit und Heimat.

Inhaltlich geht es im Gedicht darum, dass das lyrische Ich die Menschen dazu aufruft, das Erbe der Vorfahren zu respektieren und zu schätzen. Dabei betont es vor allem den Mut, die Entschlossenheit und das Leid dieser Vorfahren. Sie strebten nach Freiheit und kämpften in Kriegen für das Wohl ihrer Heimat. Ihre Anstrengungen waren so gewaltig, dass ihre Taten in der ganzen Welt bekannt wurden.

Formal ist das Gedicht in einer einzigen Strophe mit sechs Versen geschrieben. Diese Form verleiht dem Gedicht einen gleichmäßigen, nachdenklichen Rhythmus, der die ernste Stimmung unterstützt. Die Sprache des Gedichts ist hochgestochen und feierlich, mit Worten wie „Gedenket“, „Wackren“, „freudig“ und „kriegrischer Kraft“. Diese Wortwahl vermittelt ein Bild von den Vorfahren als heldenhafte, bewundernswerte Figuren, die für ihre Ideale gekämpft haben und dafür Anerkennung und Respekt verdienen.

Weitere Informationen

Hermann Ludwig Allmers ist der Autor des Gedichtes „Gedenket der Väter und was sie geschafft“. Der Autor Hermann Ludwig Allmers wurde 1821 in Rechtenfleth (Niedersachsen) geboren. Zwischen den Jahren 1837 und 1902 ist das Gedicht entstanden. Eine Zuordnung des Gedichtes zu den Epochen Biedermeier, Junges Deutschland & Vormärz, Realismus, Naturalismus oder Moderne kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Vor Verwendung der Angaben zur Epoche prüfe bitte die Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen und daher anfällig für Fehler. Das vorliegende Gedicht umfasst 44 Wörter. Es baut sich aus nur einer Strophe auf und besteht aus 6 Versen. Hermann Ludwig Allmers ist auch der Autor für Gedichte wie „Nach Sturm und Kampf und Not und Plage“, „Der Halligmatrose“ und „Feldeinsamkeit“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Gedenket der Väter und was sie geschafft“ weitere 18 Gedichte vor.

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