Auf den Wällen Salamankas von Heinrich Heine
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Auf den Wällen Salamankas |
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Sind die Lüfte lind und labend; |
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Dort, mit meiner holden Donna, |
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Wandle ich am Sommerabend. |
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Um den schlanken Leib der Schönen |
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Hab’ ich meinen Arm gebogen, |
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Und mit sel’gem Finger fühl’ ich |
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Ihres Busens stolzes Wogen. |
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Doch ein ängstliches Geflüster |
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Zieht sich durch die Lindenbäume, |
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Und der dunkle Mühlbach unten |
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Murmelt böse, bange Träume. |
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„Ach, Sennora, Ahnung sagt mir: |
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Einst wird man mich relegiren, |
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Und auf Salamankas Wällen |
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Geh’n wir nimmermehr spazieren.“ |
Details zum Gedicht „Auf den Wällen Salamankas“
Heinrich Heine
4
16
78
1823–1824
Junges Deutschland & Vormärz
Gedicht-Analyse
Heinrich Heine ist der Autor des Gedichtes „Auf den Wällen Salamankas“. Im Jahr 1797 wurde Heine in Düsseldorf geboren. Das Gedicht ist im Jahr 1824 entstanden. In Hamburg ist der Text erschienen. Eine Zuordnung des Gedichtes zur Epoche Junges Deutschland & Vormärz kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Bei dem Schriftsteller Heine handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das vorliegende Gedicht umfasst 78 Wörter. Es baut sich aus 4 Strophen auf und besteht aus 16 Versen. Der Dichter Heinrich Heine ist auch der Autor für Gedichte wie „Ahnung“, „Allnächtlich im Traume seh’ ich dich“ und „Almansor“. Zum Autor des Gedichtes „Auf den Wällen Salamankas“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 535 Gedichte vor.
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