Auf dem Faulbett von Frank Wedekind

Auf mein Faulbett hingestreckt
Überdenk’ ich so meine Tage,
Forschend, was wohl dahinter steckt,
Daß ich nur immer klage.
 
Ich habe zu Essen, ich habe Tabak,
Ich lebe in jeder Sphäre,
Ich liebe je nach meinem Geschmack
Blaustrumpf oder Hetäre.
 
Die sexuelle Psychopathie,
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Ich habe sie längst überwunden –
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Und dennoch, ich vergeß es nie,
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Es waren doch schöne Stunden.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.8 KB)

Details zum Gedicht „Auf dem Faulbett“

Anzahl Strophen
3
Anzahl Verse
12
Anzahl Wörter
59
Entstehungsjahr
1905
Epoche
Moderne

Gedicht-Analyse

Das Gedicht „Auf dem Faulbett“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Frank Wedekind. Geboren wurde Wedekind im Jahr 1864 in Hannover. Die Entstehungszeit des Gedichtes geht auf das Jahr 1905 zurück. Erscheinungsort des Textes ist München. Die Entstehungszeit des Gedichtes bzw. die Lebensdaten des Autors lassen eine Zuordnung zur Epoche Moderne zu. Bei Wedekind handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das vorliegende Gedicht umfasst 59 Wörter. Es baut sich aus 3 Strophen auf und besteht aus 12 Versen. Weitere Werke des Dichters Frank Wedekind sind „Alte Liebe“, „Altes Lied“ und „Am Scheidewege“. Zum Autor des Gedichtes „Auf dem Faulbett“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 114 Gedichte vor.

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