Resignation von Klabund
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Ja, so geht es in der Welt, |
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Alles fühlt man sich entgleiten, |
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Jahre, Haare, Liebe, Geld |
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Und die großen Trunkenheiten. |
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Ach, bald ist man Doktor juris |
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Und Assessor und verehlicht, |
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Und was eine rechte Hur ist, |
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Das verlernt man so allmählicht. |
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Nüchtern wurde man und schlecht. |
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Herz, du stumpfer, dumpfer Hammer! |
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Ist man jetzt einmal bezecht, |
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Hat man gleich den Katzenjammer. |
Details zum Gedicht „Resignation“
Klabund
3
12
61
1913
Moderne,
Expressionismus
Gedicht-Analyse
Das Gedicht „Resignation“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Klabund. Der Autor Klabund wurde 1890 in Crossen an der Oder geboren. Entstanden ist das Gedicht im Jahr 1913. Der Erscheinungsort ist Berlin. Aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors kann der Text den Epochen Moderne oder Expressionismus zugeordnet werden. Vor Verwendung der Angaben zur Epoche prüfe bitte die Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen und daher anfällig für Fehler. Das vorliegende Gedicht umfasst 61 Wörter. Es baut sich aus 3 Strophen auf und besteht aus 12 Versen. Klabund ist auch der Autor für Gedichte wie „Akim Akimitsch“, „Altes Reiterlied“ und „Ausmarsch“. Zum Autor des Gedichtes „Resignation“ haben wir auf abi-pur.de weitere 139 Gedichte veröffentlicht.
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Zum Autor Klabund sind auf abi-pur.de 139 Dokumente veröffentlicht. Alle Gedichte finden sich auf der Übersichtsseite des Autors.
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