O gieb von Klabund
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O gieb mir deine Hände, |
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Der Frühling brennt im Hag, |
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Verschwende dich, verschwende |
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Diesen Tag. |
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Ich liege dir im Schoße |
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Und suche deinen Blick. |
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Er wirft gedämpft den Himmel, |
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Der Himmel dich zurück. |
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O glutend über Borden |
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Verrinnt ihr ohne Ruh: |
11 |
Du bist Himmel geworden, |
12 |
Der Himmel wurde du. |
Details zum Gedicht „O gieb“
Klabund
3
12
49
1913
Moderne,
Expressionismus
Gedicht-Analyse
Das Gedicht „O gieb“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Klabund. Geboren wurde Klabund im Jahr 1890 in Crossen an der Oder. Die Entstehungszeit des Gedichtes geht auf das Jahr 1913 zurück. Der Erscheinungsort ist Berlin. Auf Grund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors kann der Text den Epochen Moderne oder Expressionismus zugeordnet werden. Die Angaben zur Epoche prüfe bitte vor Verwendung auf Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen. Da sich die Literaturepochen zeitlich teilweise überschneiden, ist eine reine zeitliche Zuordnung fehleranfällig. Das 49 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 12 Versen mit insgesamt 3 Strophen. Weitere Werke des Dichters Klabund sind „Ausmarsch“, „Ballade“ und „Baumblüte in Werder“. Zum Autor des Gedichtes „O gieb“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 139 Gedichte vor.
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