Nicht artig von Wilhelm Busch
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Man ist ja von Natur kein Engel, |
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Vielmehr ein Welt- und Menschenkind, |
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Und rings umher ist ein Gedrängel |
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Von solchen, die dasselbe sind. |
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In diesem Reich geborner Flegel, |
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Wer könnte sich des Lebens freun, |
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Würd es versäumt, schon früh die Regel |
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Der Rücksicht kräftig einzubläun. |
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Es saust der Stock, es schwirrt die Rute. |
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Du darfst nicht zeigen, was du bist. |
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Wie schad, o Mensch, daß dir das Gute |
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Im Grunde so zuwider ist. |
Details zum Gedicht „Nicht artig“
Wilhelm Busch
3
12
73
nach 1848
Biedermeier,
Junges Deutschland & Vormärz,
Realismus
Gedicht-Analyse
Das Gedicht „Nicht artig“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Wilhelm Busch. Im Jahr 1832 wurde Busch in Wiedensahl geboren. Zwischen den Jahren 1848 und 1908 ist das Gedicht entstanden. In Wiesbaden u. Berlin ist der Text erschienen. Eine Zuordnung des Gedichtes zu den Epochen Biedermeier, Junges Deutschland & Vormärz, Realismus, Naturalismus oder Moderne kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Bei Verwendung der Angaben zur Epoche prüfe bitte die Richtigkeit der Zuordnung. Die Auswahl der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen und muss daher nicht unbedingt richtig sein. Das Gedicht besteht aus 12 Versen mit insgesamt 3 Strophen und umfasst dabei 73 Worte. Wilhelm Busch ist auch der Autor für Gedichte wie „Befriedigt“, „Beiderseits“ und „Beschränkt“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Nicht artig“ weitere 208 Gedichte vor.
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