Nah und fern von Theodor Fontane
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Wenn die Wolken vielgestaltig |
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Sich am Horizonte dehnen, |
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Ueberkommt uns allgewaltig |
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Ihnen nach ein tiefes Sehnen. |
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Aber wenn die stolzen Züge |
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Sich zur Erde niederlassen, |
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War ihr Zauber – eitle Lüge, |
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Sind es graue Nebelmassen. |
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Wenig läßt die Nähe gelten, |
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Tausend Reize hat die Ferne: |
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Selbst die lichtesärmsten Welten, |
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Wandelt sie – in helle Sterne. |
Details zum Gedicht „Nah und fern“
Theodor Fontane
3
12
53
1851
Realismus
Gedicht-Analyse
Der Autor des Gedichtes „Nah und fern“ ist Theodor Fontane. Im Jahr 1819 wurde Fontane in Neuruppin geboren. Im Jahr 1851 ist das Gedicht entstanden. Erscheinungsort des Textes ist Berlin. Anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her kann der Text der Epoche Realismus zugeordnet werden. Bei dem Schriftsteller Fontane handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das vorliegende Gedicht umfasst 53 Wörter. Es baut sich aus 3 Strophen auf und besteht aus 12 Versen. Weitere bekannte Gedichte des Autors Theodor Fontane sind „Aber es bleibt auf dem alten Fleck“, „Afrikareisender“ und „Alles still!“. Zum Autor des Gedichtes „Nah und fern“ haben wir auf abi-pur.de weitere 214 Gedichte veröffentlicht.
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