Mein Neujahrswunsch von Karl Henckell

Was ich erwünsche vom neuen Jahre?
Daß ich die Wurzel der Kraft mir wahre,
Festzustehen im Grund der Erden,
Nicht zu lockern und morsch zu werden,
Mit den frisch ergrünenden Blättern
Wieder zu trotzen Wind und Wettern,
Mag es ächzen und mag es krachen,
Stark zu rauschen, ruhig zu lachen,
So in Regen wie Sonnenschein
10 
Freunden ein Baum des Lebens zu sein.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.7 KB)

Details zum Gedicht „Mein Neujahrswunsch“

Anzahl Strophen
1
Anzahl Verse
10
Anzahl Wörter
62
Entstehungsjahr
1883-1886
Epoche
Realismus,
Naturalismus

Gedicht-Analyse

Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „Mein Neujahrswunsch“ des Autors Karl Henckell. Geboren wurde Henckell im Jahr 1864 in Hannover. Entstanden ist das Gedicht im Jahr 1886. Erschienen ist der Text in München. Eine Zuordnung des Gedichtes zu den Epochen Realismus oder Naturalismus kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Basis geschehen. Bitte überprüfe unbedingt die Richtigkeit der Angaben bei Verwendung. Das vorliegende Gedicht umfasst 62 Wörter. Es baut sich aus nur einer Strophe auf und besteht aus 10 Versen. Weitere Werke des Dichters Karl Henckell sind „Die Dirne“, „Die Engelmacherin“ und „Giordano Bruno“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Mein Neujahrswunsch“ weitere 21 Gedichte vor.

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Das Video mit dem Titel „Karl Henckell: MEIN NEUJAHRSWUNSCH (Gedicht zu Silvester/Neujahr)“ wurde auf YouTube veröffentlicht. Unter Umständen sind 2 Klicks auf den Play-Button erforderlich um das Video zu starten.

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