Mein Herze, glaubt’s, ist nicht erkaltet von Theodor Fontane
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Mein Herze, glaubt’s, ist nicht erkaltet, |
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Es glüht in ihm so heiß wie je, |
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Und was ihr drin für Winter haltet, |
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Ist Schein nur, ist gemalter Schnee. |
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Doch, was in alter Lieb’ ich fühle, |
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Verschließ ich jetzt in tiefstem Sinn, |
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Und trag’s nicht fürder in’s Gewühle |
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Der ewig kalten Menschen hin. |
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Ich bin wie Wein der ausgegohren: |
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Er schäumt nicht länger hin und her, |
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Doch was nach Außen er verloren, |
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Hat er an innrem Feuer mehr. |
Details zum Gedicht „Mein Herze, glaubt’s, ist nicht erkaltet“
Theodor Fontane
3
12
79
nach 1835
Realismus
Gedicht-Analyse
Das Gedicht „Mein Herze, glaubt’s, ist nicht erkaltet“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Theodor Fontane. 1819 wurde Fontane in Neuruppin geboren. In der Zeit von 1835 bis 1898 ist das Gedicht entstanden. In Stuttgart und Berlin ist der Text erschienen. Aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors kann der Text der Epoche Realismus zugeordnet werden. Bei dem Schriftsteller Fontane handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das Gedicht besteht aus 12 Versen mit insgesamt 3 Strophen und umfasst dabei 79 Worte. Weitere bekannte Gedichte des Autors Theodor Fontane sind „Auf der Treppe von Sanssouci“, „Ausgang“ und „Barbara Allen“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Mein Herze, glaubt’s, ist nicht erkaltet“ weitere 214 Gedichte vor.
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