Man glaubt, daß ich mich gräme von Heinrich Heine
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Man glaubt, daß ich mich gräme |
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In bitter’m Liebesleid, |
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Und endlich glaub’ ich es selber, |
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So gut wie andre Leut’. |
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Du Kleine mit großen Augen, |
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Ich hab’ es dir immer gesagt, |
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Daß ich dich unsäglich liebe, |
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Daß Liebe mein Herz zernagt. |
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Doch nur in einsamer Kammer |
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Sprach ich auf solche Art, |
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Und ach! ich hab’ immer geschwiegen |
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In deiner Gegenwart. |
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Da gab es böse Engel, |
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Die hielten mir zu den Mund; |
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Und ach! durch böse Engel |
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Bin ich so elend jetzund. |
Details zum Gedicht „Man glaubt, daß ich mich gräme“
Heinrich Heine
4
16
82
1823–1824
Junges Deutschland & Vormärz
Gedicht-Analyse
Heinrich Heine ist der Autor des Gedichtes „Man glaubt, daß ich mich gräme“. Im Jahr 1797 wurde Heine in Düsseldorf geboren. 1824 ist das Gedicht entstanden. Der Erscheinungsort ist Hamburg. Anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her kann der Text der Epoche Junges Deutschland & Vormärz zugeordnet werden. Heine ist ein typischer Vertreter der genannten Epoche. Das 82 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 16 Versen mit insgesamt 4 Strophen. Heinrich Heine ist auch der Autor für Gedichte wie „Ahnung“, „Allnächtlich im Traume seh’ ich dich“ und „Almansor“. Zum Autor des Gedichtes „Man glaubt, daß ich mich gräme“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 529 Gedichte vor.
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