Kriegsweihnacht 1916 von Paul Keller

Und wenn auch nichts mehr auf Erden wär
Und alles freude- und liebeleer:
Es blieben die Sterne in dunkler Nacht,
Es blieben die Berge in weißer Pracht,
Es bliebe der selige Kindertraum
Vom Gabentisch und vom Tannenbaum,
Es blieb Weihnachten!
Wollen alle in Demut trachten,
Vor dem schlummernden Jesulein
10 
Stille Kinder der Not zu sein.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.7 KB)

Details zum Gedicht „Kriegsweihnacht 1916“

Autor
Paul Keller
Anzahl Strophen
1
Anzahl Verse
10
Anzahl Wörter
55
Entstehungsjahr
nach 1889
Epoche
Realismus,
Naturalismus,
Moderne

Gedicht-Analyse

Der Autor des Gedichtes „Kriegsweihnacht 1916“ ist Paul Keller. Keller wurde im Jahr 1873 in Arnsdorf, Kreis Schweidnitz geboren. Zwischen den Jahren 1889 und 1932 ist das Gedicht entstanden. In Breslau ist der Text erschienen. Von der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her lässt sich das Gedicht den Epochen Realismus, Naturalismus, Moderne, Expressionismus, Avantgarde / Dadaismus oder Literatur der Weimarer Republik / Neue Sachlichkeit zuordnen. Die Angaben zur Epoche prüfe bitte vor Verwendung auf Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen. Da sich die Literaturepochen zeitlich teilweise überschneiden, ist eine reine zeitliche Zuordnung fehleranfällig. Das 55 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 10 Versen mit nur einer Strophe. Paul Keller ist auch der Autor für Gedichte wie „Adventslied“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Kriegsweihnacht 1916“ keine weiteren Gedichte vor.

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