Immerhin, so viel sie mag von Georg Friedrich Daumer
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Immerhin, so viel sie mag |
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Wider dich zum Streit |
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Rüste sich zelotische |
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Pöbelhaftigkeit! |
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Hege keine Furcht, Hafis! |
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Gnädig ohne Maß |
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Hält dir Allah seinen Schirm, |
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Seinen Lohn bereit. |
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Selsebile spendet er, |
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Welche deinem Mund |
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Seine hohe Sonne kocht |
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In der heißen Zeit. |
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Manchen ungeflügelten |
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Engel sendet er, |
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Dir zu scheuchen wundersüß |
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Jede Bitterkeit. |
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Nicht genug; ein Ueberschuß |
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Seiner Gnaden ist, |
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Daß er auch des Dichterrangs |
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Schöne Krone leiht. |
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Sina lernt und Griechenland |
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Deine Melodei, |
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Neidet deinem Liede schon |
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Die Unsterblichkeit. |
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Eine Wallfahrtstätte wird |
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Deiner Gruft dereinst, |
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Lockerem Gesindel stets |
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Heilig und geweiht. |
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Ja du steckst, so wie du todt, |
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Dein verklärtes Haupt |
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Mitten aus der Sonne Pracht |
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In die Zeitlichkeit. |
Details zum Gedicht „Immerhin, so viel sie mag“
Georg Friedrich Daumer
8
32
110
1846
Biedermeier,
Junges Deutschland & Vormärz
Gedicht-Analyse
Georg Friedrich Daumer ist der Autor des Gedichtes „Immerhin, so viel sie mag“. Im Jahr 1800 wurde Daumer in Nürnberg geboren. Entstanden ist das Gedicht im Jahr 1846. In Hamburg ist der Text erschienen. Das Gedicht lässt sich anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her den Epochen Biedermeier oder Junges Deutschland & Vormärz zuordnen. Die Richtigkeit der Epochen sollte vor Verwendung geprüft werden. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen. Da es keine starren zeitlichen Grenzen bei der Epochenbestimmung gibt, können hierbei Fehler entstehen. Das vorliegende Gedicht umfasst 110 Wörter. Es baut sich aus 8 Strophen auf und besteht aus 32 Versen. Weitere bekannte Gedichte des Autors Georg Friedrich Daumer sind „Die fromme Taub in meinem Herzen hie“, „Erschlagen ist Hafis. Wer ihn erschlagen“ und „Es ist ein Stern vom erhabenen Himmel gefallen“. Zum Autor des Gedichtes „Immerhin, so viel sie mag“ haben wir auf abi-pur.de weitere 20 Gedichte veröffentlicht.
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Weitere Gedichte des Autors Georg Friedrich Daumer (Infos zum Autor)
- Ach, wie süß, wie süß sie duftet
- Die fromme Taub in meinem Herzen hie
- Erschlagen ist Hafis. Wer ihn erschlagen
- Es ist ein Stern vom erhabenen Himmel gefallen
- Es kam ein Hauch von oben
- Lilie hat der Zungen Zehne
- Nicht düstre, Theosoph, so tief!
- Nicht in meinem armen Hirne
- O wär ich ein See, so spiegelhell
- Ob feindselige Winde
Zum Autor Georg Friedrich Daumer sind auf abi-pur.de 20 Dokumente veröffentlicht. Alle Gedichte finden sich auf der Übersichtsseite des Autors.
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