Ich hab’ im Traum’ geweinet von Heinrich Heine
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Ich hab’ im Traum’ geweinet, |
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Mir träumte du lägest im Grab’. |
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Ich wachte auf und die Thräne |
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Floß noch von der Wange herab. |
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Ich hab’ im Traum’ geweinet, |
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Mir träumt’ du verließest mich. |
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Ich wachte auf, und ich weinte |
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Noch lange bitterlich. |
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Ich hab’ im Traum’ geweinet, |
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Mir träumte du wärst mir noch gut. |
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Ich wachte auf, und noch immer |
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Strömt meine Thränenfluth. |
Details zum Gedicht „Ich hab’ im Traum’ geweinet“
Heinrich Heine
3
12
63
1822–1823
Junges Deutschland & Vormärz
Gedicht-Analyse
Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „Ich hab’ im Traum’ geweinet“ des Autors Heinrich Heine. Geboren wurde Heine im Jahr 1797 in Düsseldorf. Entstanden ist das Gedicht im Jahr 1823. In Hamburg ist der Text erschienen. Von der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her lässt sich das Gedicht der Epoche Junges Deutschland & Vormärz zuordnen. Heine ist ein typischer Vertreter der genannten Epoche. Das 63 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 12 Versen mit insgesamt 3 Strophen. Weitere Werke des Dichters Heinrich Heine sind „Almansor“, „Als ich, auf der Reise, zufällig“ und „Alte Rose“. Zum Autor des Gedichtes „Ich hab’ im Traum’ geweinet“ haben wir auf abi-pur.de weitere 535 Gedichte veröffentlicht.
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Zum Autor Heinrich Heine sind auf abi-pur.de 535 Dokumente veröffentlicht. Alle Gedichte finden sich auf der Übersichtsseite des Autors.
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