Hieroglyphe von Richard Dehmel
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In allen Tiefen |
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mußt du dich prüfen, |
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zu Deinen Zielen |
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dich klarzufühlen; |
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aber die Liebe |
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ist das Trübe. |
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Jedweder Nachen, |
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drin Sehnsucht singt, |
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ist auch der Rachen, |
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der sie verschlingt; |
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aber ob rings von Zähnen umgiert, |
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das Leben sitzt und jubilirt. |
Details zum Gedicht „Hieroglyphe“
Richard Dehmel
2
12
41
1893
Moderne
Gedicht-Analyse
Der Autor des Gedichtes „Hieroglyphe“ ist Richard Dehmel. Dehmel wurde im Jahr 1863 in Wendisch-Hermsdorf, Mark Brandenburg geboren. Das Gedicht ist im Jahr 1893 entstanden. In München ist der Text erschienen. Eine Zuordnung des Gedichtes zur Epoche Moderne kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Bei Dehmel handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das vorliegende Gedicht umfasst 41 Wörter. Es baut sich aus 2 Strophen auf und besteht aus 12 Versen. Weitere bekannte Gedichte des Autors Richard Dehmel sind „An mein Volk“, „Antwort“ und „Auf der Reise“. Zum Autor des Gedichtes „Hieroglyphe“ haben wir auf abi-pur.de weitere 490 Gedichte veröffentlicht.
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Weitere Gedichte des Autors Richard Dehmel (Infos zum Autor)
- An mein Volk
- Antwort
- Auf der Reise
- Aufblick
- Ballade vom Volk
- Bann
- Bastard
- Bitte
- Büßende Liebe
- Chinesisches Trinklied
Zum Autor Richard Dehmel sind auf abi-pur.de 490 Dokumente veröffentlicht. Alle Gedichte finden sich auf der Übersichtsseite des Autors.
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