Herbstschöne von Heinrich Kämpchen
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Nun sind im Jahresreigen |
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Verstummt die hellen Geigen |
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Mit ihrem Lustgetön. |
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Die glühen Sommerfarben |
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Sie welkten schon und starben, |
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Und dennoch ist es schön. – |
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Wenn auch das Sonnenprangen |
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Vom Wolkenflor verhangen, |
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Und wenn auch Nebel brau’n – |
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Du mußt es nur verstehen |
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Im Sterben und Vergehen |
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Die Schönheit noch zu schau’n. |
Details zum Gedicht „Herbstschöne“
Heinrich Kämpchen
2
12
52
1909
Moderne
Gedicht-Analyse
Heinrich Kämpchen ist der Autor des Gedichtes „Herbstschöne“. Der Autor Heinrich Kämpchen wurde 1847 in Altendorf an der Ruhr geboren. 1909 ist das Gedicht entstanden. In Bochum ist der Text erschienen. Aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors kann der Text der Epoche Moderne zugeordnet werden. Die Richtigkeit der Epoche sollte vor Verwendung geprüft werden. Die Zuordnung der Epoche ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen. Da es keine starren zeitlichen Grenzen bei der Epochenbestimmung gibt, können hierbei Fehler entstehen. Das vorliegende Gedicht umfasst 52 Wörter. Es baut sich aus 2 Strophen auf und besteht aus 12 Versen. Weitere Werke des Dichters Heinrich Kämpchen sind „Am Rhein“, „Am Weinfelder Maar“ und „Am goldenen Sonntag“. Zum Autor des Gedichtes „Herbstschöne“ haben wir auf abi-pur.de weitere 165 Gedichte veröffentlicht.
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