An dem stillen Meeresstrande von Heinrich Heine
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An dem stillen Meeresstrande |
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Ist die Nacht heraufgezogen, |
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Und der Mond bricht aus den Wolken, |
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Und es flüstert aus den Wogen: |
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Jener Mensch dort, ist er närrisch, |
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Oder ist er gar verliebet, |
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Denn er schaut so trüb und heiter, |
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Heiter und zugleich betrübet? |
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Doch der Mond der lacht herunter, |
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Und mit heller Stimme spricht er: |
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Jener ist verliebt und närrisch, |
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Und noch obendrein ein Dichter. |
Details zum Gedicht „An dem stillen Meeresstrande“
Heinrich Heine
3
12
65
1844
Junges Deutschland & Vormärz
Gedicht-Analyse
Heinrich Heine ist der Autor des Gedichtes „An dem stillen Meeresstrande“. Heine wurde im Jahr 1797 in Düsseldorf geboren. Entstanden ist das Gedicht im Jahr 1844. Die Entstehungszeit des Gedichtes bzw. die Lebensdaten des Autors lassen eine Zuordnung zur Epoche Junges Deutschland & Vormärz zu. Heine ist ein typischer Vertreter der genannten Epoche. Das vorliegende Gedicht umfasst 65 Wörter. Es baut sich aus 3 Strophen auf und besteht aus 12 Versen. Heinrich Heine ist auch der Autor für Gedichte wie „Ach, die Augen sind es wieder“, „Ach, ich sehne mich nach Thränen“ und „Ach, wenn ich nur der Schemel wär’“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „An dem stillen Meeresstrande“ weitere 535 Gedichte vor.
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