Der Mond lügt von Wolfgang Borchert

Der Mond malt ein groteskes Muster an die Mauer.
Grotesk? Ein helles Viereck, kaum gebogen,
von einer Anzahl dunkelgrauer
und schmaler Linien durchzogen.
Ein Fischernetz? Ein Spinngewebe?
Doch ach, die Wimper zittert,
wenn ich den Blick zum Fenster hebe:
Es ist vergittert!
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.5 KB)

Details zum Gedicht „Der Mond lügt“

Anzahl Strophen
1
Anzahl Verse
8
Anzahl Wörter
42
Entstehungsjahr
1921 - 1947
Epoche
Nachkriegsliteratur

Gedicht-Analyse

Wolfgang Borchert ist der Autor des Gedichtes „Der Mond lügt“. Im Jahr 1921 wurde Borchert in Hamburg geboren. Zwischen den Jahren 1937 und 1947 ist das Gedicht entstanden. Das Gedicht lässt sich anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her der Epoche Nachkriegsliteratur zuordnen. Borchert ist ein typischer Vertreter der genannten Epoche. Das 42 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 8 Versen mit nur einer Strophe. Die Gedichte „Der Kuss“, „Die dunklen Jahre“ und „Draußen“ sind weitere Werke des Autors Wolfgang Borchert. Zum Autor des Gedichtes „Der Mond lügt“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 11 Gedichte vor.

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