Wintergedanken von Franz Grillparzer

Willst du, Seele, nicht mehr blühen,
Da vorbei des Sommers Flucht?
Oder wenn der Herbst erschienen,
Warum gibst du keine Frucht?
 
War vielleicht zu reich dein Blühen,
War zu bunt der Farben Licht?
Denn die Blüten geben Früchte,
Aber, ach, die Blumen nicht.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.5 KB)

Details zum Gedicht „Wintergedanken“

Anzahl Strophen
2
Anzahl Verse
8
Anzahl Wörter
43
Entstehungsjahr
1791 - 1872
Epoche
Biedermeier,
Realismus

Gedicht-Analyse

Der Autor des Gedichtes „Wintergedanken“ ist Franz Grillparzer. 1791 wurde Grillparzer in Wien geboren. Im Zeitraum zwischen 1807 und 1872 ist das Gedicht entstanden. Von der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her lässt sich das Gedicht den Epochen Biedermeier oder Realismus zuordnen. Grillparzer ist ein typischer Vertreter der genannten Epochen. Das vorliegende Gedicht umfasst 43 Wörter. Es baut sich aus 2 Strophen auf und besteht aus 8 Versen. Weitere Werke des Dichters Franz Grillparzer sind „Werbung“, „Zwischen Gaeta und Kapua“ und „Erklärung“. Zum Autor des Gedichtes „Wintergedanken“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 300 Gedichte vor.

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