Als ich noch ein Knabe war von Franz Grillparzer

Als ich noch ein Knabe war,
Rein und ohne Falte,
Klang das Lied mir wunderbar,
Jenes »Gott erhalte«.
 
Selbst in Mitte der Gefahr,
Von Getös umrungen,
Hört ichs weit entfernt, doch klar,
Wie von Engelszungen.
 
Und nun müd und wegeskrank,
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Alt, doch auch der alte,
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Sprech ich Hoffnung aus und Dank
12 
Durch das: »Gott erhalte«!
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.9 KB)

Details zum Gedicht „Als ich noch ein Knabe war“

Anzahl Strophen
3
Anzahl Verse
12
Anzahl Wörter
55
Entstehungsjahr
1791 - 1872
Epoche
Biedermeier,
Realismus

Gedicht-Analyse

Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „Als ich noch ein Knabe war“ des Autors Franz Grillparzer. Geboren wurde Grillparzer im Jahr 1791 in Wien. Zwischen den Jahren 1807 und 1872 ist das Gedicht entstanden. Von der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her lässt sich das Gedicht den Epochen Biedermeier oder Realismus zuordnen. Bei dem Schriftsteller Grillparzer handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epochen. Das vorliegende Gedicht umfasst 55 Wörter. Es baut sich aus 3 Strophen auf und besteht aus 12 Versen. Weitere Werke des Dichters Franz Grillparzer sind „Der Wunderbrunnen“, „Entsagung“ und „Vorzeichen“. Zum Autor des Gedichtes „Als ich noch ein Knabe war“ haben wir auf abi-pur.de weitere 300 Gedichte veröffentlicht.

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