Die Freiheit, die so hoch man hält von Franz Grillparzer

Die Freiheit, die so hoch man hält,
Nach der ein jeder ruft,
Ist für den Geist, was für die Welt
Die freie, reine Luft.
 
Sie ist der Boden, der, befreit
Von jedem schlimmen Kraut,
Den Raum gibt und die Möglichkeit
für alles, was man baut.
 
Allein der Raum ist noch nicht Frucht,
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Die Luft, ihr wißt, ist leer,
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Und wer daher die Freiheit sucht,
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Verpflichtet sich zu mehr.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (24 KB)

Details zum Gedicht „Die Freiheit, die so hoch man hält“

Anzahl Strophen
3
Anzahl Verse
12
Anzahl Wörter
68
Entstehungsjahr
1791 - 1872
Epoche
Biedermeier,
Realismus

Gedicht-Analyse

Der Autor des Gedichtes „Die Freiheit, die so hoch man hält“ ist Franz Grillparzer. Geboren wurde Grillparzer im Jahr 1791 in Wien. Die Entstehungszeit des Gedichtes liegt zwischen den Jahren 1807 und 1872. Aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors kann der Text den Epochen Biedermeier oder Realismus zugeordnet werden. Bei dem Schriftsteller Grillparzer handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epochen. Das Gedicht besteht aus 12 Versen mit insgesamt 3 Strophen und umfasst dabei 68 Worte. Der Dichter Franz Grillparzer ist auch der Autor für Gedichte wie „Vorzeichen“, „Werbung“ und „Zwischen Gaeta und Kapua“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Die Freiheit, die so hoch man hält“ weitere 300 Gedichte vor.

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