Die frühen Gräber von Friedrich Gottlieb Klopstock

Willkommen, o silberner Mond,
Schöner, stiller Gefährt der Nacht!
Du entfliehst? Eile nicht, bleib, Gedankenfreund!
Sehet, er bleibt, das Gewölk wallte nur hin.
 
Des Maies Erwachen ist nur
Schöner noch, wie die Sommernacht,
Wenn ihm Tau, hell wie Licht, aus der Locke träuft,
Und zu dem Hügel herauf rötlich er kömmt.
 
Ihr Edleren, ach es bewächst
10 
Eure Male schon ernstes Moos!
11 
O wie war glücklich ich, als ich noch mit euch
12 
Sahe sich röten den Tag, schimmern die Nacht.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (24.1 KB)

Details zum Gedicht „Die frühen Gräber“

Anzahl Strophen
3
Anzahl Verse
12
Anzahl Wörter
79
Entstehungsjahr
1724 - 1803
Epoche
Empfindsamkeit

Gedicht-Analyse

Das Gedicht „Die frühen Gräber“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Friedrich Gottlieb Klopstock. Im Jahr 1724 wurde Klopstock in Quedlinburg geboren. Das Gedicht ist in der Zeit von 1740 bis 1803 entstanden. Das Gedicht lässt sich anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her der Epoche Empfindsamkeit zuordnen. Der Schriftsteller Klopstock ist ein typischer Vertreter der genannten Epoche. Das 79 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 12 Versen mit insgesamt 3 Strophen. Weitere Werke des Dichters Friedrich Gottlieb Klopstock sind „Winterfreuden“, „Das Wiedersehn“ und „An die nachkommenden Freunde“. Zum Autor des Gedichtes „Die frühen Gräber“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 65 Gedichte vor.

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