Wenn der Priester opfern geht von Franz Grillparzer

Wenn der Priester opfern geht,
Geht er mit reinen Händen,
Wer nicht des Lebens Schmutz verschmäht,
Wird nie das Edle vollenden.
 
Drum, ist dein Dasein dem Volk geweiht,
Begabst sie mit Menschheitsrechten,
Verbünde dich nicht zu gleicher Zeit
Nach außenhin mit den Schlechten.
 
Damit nicht, wenn dein Werk vollbracht,
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Die Sklaven zur Freiheit kamen,
11 
Die Vorteilkundigen, die du gemacht,
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Versuchen dich nachzuahmen.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (24 KB)

Details zum Gedicht „Wenn der Priester opfern geht“

Anzahl Strophen
3
Anzahl Verse
12
Anzahl Wörter
62
Entstehungsjahr
1791 - 1872
Epoche
Biedermeier,
Realismus

Gedicht-Analyse

Das Gedicht „Wenn der Priester opfern geht“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Franz Grillparzer. Geboren wurde Grillparzer im Jahr 1791 in Wien. Das Gedicht ist in der Zeit von 1807 bis 1872 entstanden. Anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her kann der Text den Epochen Biedermeier oder Realismus zugeordnet werden. Der Schriftsteller Grillparzer ist ein typischer Vertreter der genannten Epochen. Das vorliegende Gedicht umfasst 62 Wörter. Es baut sich aus 3 Strophen auf und besteht aus 12 Versen. Franz Grillparzer ist auch der Autor für Gedichte wie „An einen Freund“, „Beethoven“ und „Der Wunderbrunnen“. Zum Autor des Gedichtes „Wenn der Priester opfern geht“ haben wir auf abi-pur.de weitere 300 Gedichte veröffentlicht.

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