Fromme Warnung von Heinrich Heine
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Unsterbliche Seele, nimm dich in Acht, |
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Daß du nicht Schaden leidest, |
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Wenn du aus dem Irdischen scheidest; |
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Es geht der Weg durch Tod und Nacht. |
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Am goldnen Thore der Hauptstadt des Lichts, |
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Da stehen die Gottes-Soldaten; |
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Sie fragen nach Werken und Thaten, |
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Nach Namen und Amt fragt man hier nichts. |
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Am Eingang läßt der Pilger zurück |
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Die stäubigen, drückenden Schuhe – |
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Kehr’ ein, hier findest du Ruhe, |
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Und weiche Pantoffeln und schöne Musik. |
Details zum Gedicht „Fromme Warnung“
Heinrich Heine
3
12
72
1851
Junges Deutschland & Vormärz
Gedicht-Analyse
Der Autor des Gedichtes „Fromme Warnung“ ist Heinrich Heine. Im Jahr 1797 wurde Heine in Düsseldorf geboren. 1851 ist das Gedicht entstanden. Erschienen ist der Text in Hamburg. Anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her kann der Text der Epoche Junges Deutschland & Vormärz zugeordnet werden. Der Schriftsteller Heine ist ein typischer Vertreter der genannten Epoche. Das vorliegende Gedicht umfasst 72 Wörter. Es baut sich aus 3 Strophen auf und besteht aus 12 Versen. Der Dichter Heinrich Heine ist auch der Autor für Gedichte wie „Abenddämmerung“, „Ach, die Augen sind es wieder“ und „Ach, ich sehne mich nach Thränen“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Fromme Warnung“ weitere 529 Gedichte vor.
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