In das Stammbuch einer Freundin von Franz Grillparzer

Das bittere Gefühl, wie arm dies Leben,
Wie ungenügend irdschen Glückes Gunst,
Derselbe Wunsch, das nämliche Bestreben
Gab dich dem Glauben, mich der Kunst.
Ob scheinbar gleich sich unsre Pfade scheiden,
Sie gehn aus einem Punkt in gleiche Fernen, und
Ist nur die Welt ein abgeschloßnes Rund
So müssen irgendwo die Linien sich schneiden.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.8 KB)

Details zum Gedicht „In das Stammbuch einer Freundin“

Anzahl Strophen
1
Anzahl Verse
8
Anzahl Wörter
54
Entstehungsjahr
1791 - 1872
Epoche
Biedermeier,
Realismus

Gedicht-Analyse

Das Gedicht „In das Stammbuch einer Freundin“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Franz Grillparzer. Geboren wurde Grillparzer im Jahr 1791 in Wien. Die Entstehungszeit des Gedichtes liegt zwischen den Jahren 1807 und 1872. Anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her kann der Text den Epochen Biedermeier oder Realismus zugeordnet werden. Grillparzer ist ein typischer Vertreter der genannten Epochen. Das 54 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 8 Versen mit nur einer Strophe. Franz Grillparzer ist auch der Autor für Gedichte wie „Beethoven“, „Der Wunderbrunnen“ und „Entsagung“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „In das Stammbuch einer Freundin“ weitere 300 Gedichte vor.

+ Wie analysiere ich ein Gedicht?

Daten werden aufbereitet

Fertige Biographien und Interpretationen, Analysen oder Zusammenfassungen zu Werken des Autors Franz Grillparzer

Wir haben in unserem Hausaufgaben- und Referate-Archiv weitere Informationen zu Franz Grillparzer und seinem Gedicht „In das Stammbuch einer Freundin“ zusammengestellt. Diese Dokumente könnten Dich interessieren.

Weitere Gedichte des Autors Franz Grillparzer (Infos zum Autor)

Zum Autor Franz Grillparzer sind auf abi-pur.de 300 Dokumente veröffentlicht. Alle Gedichte finden sich auf der Übersichtsseite des Autors.