Der Fischer von Franz Grillparzer

Hier sitz ich mit lässigen Händen,
In still behaglicher Ruh,
Und schaue den spielenden Fischlein
Im glitzernden Wasser zu.
Sie jagen und gehen und kommen;
Doch werf ich die Angel aus,
Flugs sind sie von dannen geschwommen,
Und leer kehr ich abends nach Haus.
 
Versucht ichs und trübte das Wasser,
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Vielleicht geläng es eh;
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Doch müßt ich dann auch verzichten,
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Sie spielen zu sehen im See.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.8 KB)

Details zum Gedicht „Der Fischer“

Anzahl Strophen
2
Anzahl Verse
12
Anzahl Wörter
66
Entstehungsjahr
1791 - 1872
Epoche
Biedermeier,
Realismus

Gedicht-Analyse

Das Gedicht „Der Fischer“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Franz Grillparzer. Grillparzer wurde im Jahr 1791 in Wien geboren. In der Zeit von 1807 bis 1872 ist das Gedicht entstanden. Eine Zuordnung des Gedichtes zu den Epochen Biedermeier oder Realismus kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Bei Grillparzer handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epochen. Das vorliegende Gedicht umfasst 66 Wörter. Es baut sich aus 2 Strophen auf und besteht aus 12 Versen. Der Dichter Franz Grillparzer ist auch der Autor für Gedichte wie „Beethoven“, „Der Wunderbrunnen“ und „Entsagung“. Zum Autor des Gedichtes „Der Fischer“ haben wir auf abi-pur.de weitere 300 Gedichte veröffentlicht.

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