An Madame Engst von Heinrich Julius Ludwig von Rohr

Als sie die Clara von Hoheneichen gespielt hatte

Nimm, o Clara! nimm aus dieser Menge
Der Bewunderer, in dem Gedränge,
Der Gefühle, meinen Dank auch an;
O! ich fühl es innig, du so werthe,
Dass der höchste Beyfall hoch dich ehrte,
Dass ich dir nur danken – danken kann! –
 
Doch, so manche – manche heisse Thräne,
Die die Wangen einer sanften Schöne,
Dir nur fliessend, mild hernieder rann,
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O, sie lohnte dich mit höherm Lohne,
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Als dich selbst die schönste Stralenkrone,
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Edle Künstlerinn, belohnen kann! –
 
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v. R.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (24 KB)

Details zum Gedicht „An Madame Engst“

Anzahl Strophen
3
Anzahl Verse
13
Anzahl Wörter
77
Entstehungsjahr
1792
Epoche
Klassik

Gedicht-Analyse

Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „An Madame Engst“ des Autors Heinrich Julius Ludwig von Rohr. Im Jahr 1767 wurde Rohr in Holzhausen (heute Stadtteil von Kyritz) geboren. Die Entstehungszeit des Gedichtes geht auf das Jahr 1792 zurück. In Leipzig ist der Text erschienen. Eine Zuordnung des Gedichtes zur Epoche Klassik kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Die Richtigkeit der Epoche sollte vor Verwendung geprüft werden. Die Zuordnung der Epoche ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen. Da es keine starren zeitlichen Grenzen bei der Epochenbestimmung gibt, können hierbei Fehler entstehen. Das 77 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 13 Versen mit insgesamt 3 Strophen. Weitere Werke des Dichters Heinrich Julius Ludwig von Rohr sind „Epistel“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „An Madame Engst“ keine weiteren Gedichte vor.

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